Ihr seid keine Sicherheit! Gemeinsam gegen den Rassismus und die Nazis der Sicherheitsbehörden!

Kundgebung | 8.Mai | 15 Uhr | Gefängnis Hammerweg Dresden

Der 8. Mai 2021, Jahrestag der Kapitulation Deutschlands und der Befreiung vom deutschen Faschismus, ist ein Grund zum Feiern. Doch es ist auch ein Tag der Anklage von Rassismus, Antisemitismus und Faschismus. Wir klagen heute das #Polizeiproblem in Deutschland an. Wir fordern: Die konsequente Aufklärung unzähliger rassistischer Vorfälle und die sofortige Entnazifizierung der mit rechtsradikalen Netzwerken und Ideologien durchsetzten Sicherheitsbehörden. Wir sagen: Das ist keine Sicherheit!

Wir klagen an „Ihr seid keine Sicherheit! Gemeinsam gegen den Rassismus und die Nazis der Sicherheitsbehörden!“ weiterlesen

Kundgebung – 15. März Internationaler Tag gegen Polizeigewalt

Kundgebung Tag gegen Polizeigewalt | 15.03. | 16 Uhr | Jorge-Gomondai-Platz

Wir teilen den Aufruf unserer anarchistischen Freund*innen und laden am 15.März zum Tag gegen Polizeigewalt zur Kundgebung ein.
Auch die Initiative für Frieden in Kurdistan wird mit Redebeiträgen zur Kriminalisierung von Kurd*innen in Dresden, Deutschland und der Türkei dabei sein.

Wir rufen euch auf, kommt zur Kundgebung am Montag, den 15. März 2021 um 16 Uhr auf den Jorge Gomondai Platz!

Das Jahr 2020 war geprägt durch den Tod George Floyds und die Diskussion um Polizeigewalt. Dieses traurige Ereignis war aber weder ein Einzelfall
noch eine neue Entwicklung. Polizeigewalt gibt es seitdem es die Polizei gibt. Polizeigekontrollen und Gewalt passieren aber nicht zufällig. Betroffen sind meist Menschen die arm sind, People of Color, schwarze Menschen, wohnungslose Menschen, Jugendliche, Menschen die nicht in Geschlechternormen passen, Menschen mit psychischen Problemen, politische Aktivist*innen.

Polizeigewalt findet strukturell statt – Was bedeutet das? „Kundgebung – 15. März Internationaler Tag gegen Polizeigewalt“ weiterlesen

Libertäre Tage Dresden 10.-13-09.2020

Seit 2010 finden in Dresden mehr oder weniger regelmäßig die Libertären Tage statt. Workshops, Vorträge, Musik, Film, Vernetzung, Diskussion und leckeres Essen bilden jedesmal einen spannenden Rahmen um anarchistische Themen kennezulernen, zu diskutieren und gemeinsame Pläne zu schmieden.

Zwei Veranstaltungen der Libertären Tage werden am 11.09. im IZ stattfinden. Wir wollen euch hier gerne darauf aufmerksam machen.

18-19:30 Uhr Soligruppe plakativ: Mit Papier, Kleister und parlamentarischen Anfragen gegen die Verunsicherungsbehörden

20-21:30 Uhr Der Aufstand in Belarus aus anarchistischer Perspektive

Das ganze Programm der Libertären Tage 2020 findet ihr auf der Seite des AND

Juko 2020 – Antifa for Future

Hiermit unterstützen und teilen wir den Aufruf zum 5. antifaschistischen Jugendkongress vom 25. – 27.09. in Chemnitz.

2020 geht der antifaschistische Jugendkongress in die 5. Runde, wir feiern Jubiläum und uns allen ist klar “Antifa for future” heißt Antifa is future. Wie jedes Jahr treffen wir uns im AJZ Chemnitz, diesmal vom 25. – 27. September. Der Kongress ist offen für alle Menschen, egal ob ihr gerade erst politisch aktiv werdet oder schon lange dabei seid. Deshalb wird es zusätzlich zu den Einstiegsvorträgen- und Workshops auch ein aufbauendes und weiterführendes Angebot geben. Vieles wird neu sein, was bleibt, ist die Notwendigkeit der gemeinsamen antifaschistischen Organisation. Darum soll der Kongresscharakter gestärkt werden und es wird mehr Raum für Gespräche und den Austausch unter den Teilnehmer*innen geben. Gemeinsam wollen wir uns zu Themen rund um Feminismus, Klimagerechtigkeit sowie Antirassismus bilden, darüber diskutieren und uns vernetzen. „Juko 2020 – Antifa for Future“ weiterlesen

Justice for George Floyd – fight the racist state, its cops and white supremacy!

als Basisgruppe Internationalismus und Teil von …ums Ganze möchten wir diesen Beitrag mit euch teilen

Nachdem in Minneapolis, Minnesota ein weißer Cop unter den Augen von drei Kollegen den Afroamerikaner George Floyd erstickt hat, brennt das halbe Land. Nicht, dass es der erste rassistische Mord der amerikanischen Polizei war, es war nicht einmal der erste in diesem Jahr und nicht der letzte seitdem. Es war nur eben einer zu viel.

In der Nacht nach der Ermordung von George brachen in allen möglichen Städten in den USA Proteste aus, die sich schnell zuspitzten. Die Proteste wurden aus den schwarzen Communities amerikanischer Großstädte heraus organisiert und stießen schnell auf eine große Welle der Solidarität. Nachdem Trump zunächst Beileid geheuchelt und Aufklärung des Mordes gefordert hat, ist die Maske jetzt gefallen: Bibel schwingend beteuert der Autokrat, es handele sich bei den Protesten um Terror, gegen den er – nach dem in den meisten Bundesstaaten schon die Nationalgarde mobilisiert wurde – jetzt das Militär in Stellung bringen will. Frei nach dem Motto „when the looting starts, the shooting starts“, will Trump die sozialen Unruhen schlicht und ergreifend niederschlagen. In diesem Atemzug soll es dann auch direkt der Antifa an den Kragen, die er für die Proteste verantwortlich macht und von denen er eh längst wusste, dass sie kommunistische und anarchistische Aufrührer*innen sind. Fair enough! Aber während die Prügelorgien auf den amerikanischen Straßen weiter gehen, führt Trump einen Feldzug gegen diejenigen, die sich der entfesselten Staatsgewalt in den Weg stellen. „Justice for George Floyd – fight the racist state, its cops and white supremacy!“ weiterlesen

Nein zu Rassismus – Demonstration 6.6. 14 Uhr Altmarkt

Wie in ganz Deutschland, wird am Samstag (6.6.), eine Demo hier in Dresden geplant. Wir sind ein Zusammenschluss ganz unterschiedlicher Akteur:innen, doch was uns eint ist, dass wir genug haben von strukturellem Rassismus und Polizeigewalt – egal wo!
Kommt mit auf die Straße! In Gedenken an den von der Polizei ermordeten George Floyd, fordern wir euch auf schwarze Kleidung zu tragen. Vergesst eure Mund-Nasen Bedeckung nicht.
NO JUSTICE – NO PEACE!
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Like in the rest of Germany, a demo is planned for Saturday, here in Dresden. We are a union of very different actors, but what unites us is that we have enough of structural racism and police violence – no matter where!
Come along on the street! In memory of George Floyd, who was murdered by the police, we ask you to wear black clothes. Don’t forget your mouth and nose cover.
NO JUSTICE – NO PEACE!

Aktionspaket von „Sachsens Demokratie“ | „Polizeigesetz stoppen!“ gegen das sächsische Polizeigesetz.

Aufruf des Bündnisses Sachsens Demokratie | Polizeigesetz stoppen!

Am 18.9.2018 soll das Kabinett den Gesetzesentwurf zum neuen sächsischen Polizeigesetz dem Landtag übergeben. Dieser Gesetzesentwurf beeinträchtig in naher Zukunft unser aller Leben und ist ein mächtiges Instrument für die Regierenden, unsere Meschen- und Bürger*innenrechte auszuhöhlen. Der Rechtsruck wird mit dieser autoritären Innen- und Sicherheitspolitk weiter befeuert. Emanzipatorischer Protest, sowie alle Menschen, die bereits jetzt aus „der Norm“ fallen, können mit diesen Gesetzen leicht überwacht, in ihrer Freiheit eingeschränkt und kriminalisiert werden.

Dies können wir nicht unkommentiert lassen. Wir müssen unseren Unmut auf die Straße bringen! Daher haben wir ein Aktionspaket für euch geschnürt: Wir halten der „abstrakten Gefahr“ unseren konkreten Widerstand und unsere Solidarität entgegen.

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Neues Polizeigesetz, innere Sicherheit und die autoritäre Wende unserer Gesellschaft

von Gruppe AK | Teil des IZ Dresden

Wir weisen hier auf zwei Abendveranstaltungen unserer Föderation Critique and Act | …ums Ganze! hin. Diese finden am 05.09.2018 und 12.09.2018 in der Scheune Dresden statt, informieren über das geplante neue sächsische Polizeigesetz und sind Teil der Mobilisierung gegen den Gipfel der Abschottung und sozialen Kontrolle am 20.09.2018 in Salzburg (Österreich).

„Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief’s noch ganz gut. Bis hierher lief’s noch ganz gut. Bis hierher… lief’s noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung.“ – La Haine (Film)

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Das, was gestern noch unsagbar schien, ist heute bereits Realität. Auf der einen Seite Abschottungspolitik, Militarisierung der Außengrenzen Europas und der Versuch die Seenotrettung zu kriminalisieren. Auf der anderen Seite der gleichen Medaille die zunehmende Verschärfung der inneren Sicherheit und sozialen Kontrolle. Die Rufe nach “Absaufen, absaufen!” und dem autoritären Kontroll-Staat finden ihren Widerhall in der deutschen und europäischen Innenpolitik.

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Spaziergang für eine selbstbestimmte Nachbar*Innenschaft gegen das neue Polizeigesetz und Polizeiwillkür

Am Montag sperrte die Polizei die Alaunstrasse ab und durchsuchte und schikanierte willkürlich anwesende Personen. Vor allem von ihnen als nicht-deutsch wahrgenommene Menschen waren ihr Ziel. Und das um ganze 5 Gramm!!! Haschisch zu beschlagnahmen. Verdachtsunabhängige Kontrollen und Einschüchterungen gegenüber Jugendlichen und People of Color gehören mittlerweile zum Tagesgeschehen in der Neustadt. Dabei ist die Polizei oft übergriffig und gewalttätig. Momentan wird darüber hinaus ein neues Polizeigesetz für Sachsen diskutiert, welches der Polizei noch weitere Befugnisse zur Einschränkung von Grundrechten verschaffen soll. Deshalb laden wir euch ein, gemeinsam am Samstag, den 18.08.2018 an einem Stadtteilspaziergang durch die Neustadt teilzunehmen. Wir möchten klar machen, das wir keine Lust auf massive Polizeipräsenz und damit verbundene Kontrollen, Racial Profiling und Einschüchterungen haben.

Wir treffen uns am Samstag, den 18.08.2018 um 19:00 Uhr auf dem Martin-Luther Platz. Seid kreativ und bringt eure Freund*innen, Nachbar*innen und Arbeitskolleg*innen mit!

Website des Bündisses Sachsens Demokratie | Polizeigesetz stoppen:

https://sachsens-demokratie.net

Demoaufruf für Dresden: Seebrücke – schafft sichere Häfen!

Wir teilen hier den Aufruf des Sächsischen Flüchtlingsrats zur Demo in Dresden:

** SEEBRÜCKE – SOLIDARITÄT MIT MISSION LIFELINE **
* Sonntag, 29.07. // 14:00 // Alaunplatz Dresden-Neustadt *

Kommt zur Demo für ein sicheres Mittelmeer durch Seenotrettung! Für eine humane Politik und gegen den Traum aller Rechtsaußen, aus Europa eine tod(!)sichere Festung zu machen. Am Sonntag wollen wir quer durch Dresden ziehen, deutlich unsere Überzeugungen auf die Straße bringen und uns dabei von feinen Beats begleiten lassen.

Warum diese Demo?

Mehr als 16.000 Menschen sind UN-Angaben zufolge in den letzten vier Jahren beim Versuch, die europäische Küste zu erreichen, ertrunken. Anstatt die Seenotrettung auszubauen und private NGOs zu unterstützen, setzen die EU und nationale Regierungen auf Blockade und Kriminalisierung. Doch es bleibt nicht bei Rhetorik: Seit kurzem dürfen die Rettungsschiffe noch nicht einmal mehr auslaufen! Mit juristischen Taschenspielertricks und offenem Rassismus werden die Rettungsboote im Hafen festgesetzt und Helfer*innen zum tatenlosen Zusehen verdammt. Parallel dazu erreichen uns beinahe täglich Horrormeldungen von Schiffsunglücken mit vielen Toten im Mittelmeer.

Wir können diesem menschenfeindlichen Treiben keinen Tag länger zuschauen!

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