Aufruf 18.07.2021 – Tag der Revolution! Demo in Dresden

Demonstration | 18.07. | 13 Uhr Altmarkt | Revolutionäres Fest der Möglichkeiten | 15 Uhr Alaunplatz

Aufruf zur überregionalen Demonstration zum Tag der Revolution in Rojava: Vereint im Kampf um Befreiung – Revolution verteidigen und BRD entwaffnen!

Anlässlich des Jahrestages der sozialen Revolution in der demokratischen Föderation Nord- Ostsyrien/Rojava rufen wir auf, gemeinsam auf die Straße zu gehen! Am 18.07.2021 demonstrieren wir vereint im Kampf um Befreiung, zur Verteidigung der demokratischen, feministischen und ökologischen Revolution im Mittleren Osten und weltweit! Wir protestieren gegen den Krieg der faschistischen türkischen Regierung Erdoğans und dessen Unterstützung durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Dieser bedroht nicht nur Rojava. Auch der Süden Kurdistans wird, jetzt gerade, von Erdoğan und seinen deutschen Unterstützer*innen attackiert. Diese Angriffe gelten nicht nur den kurdischen Freund*innen, sondern der Idee einer besseren Welt und damit letztlich uns allen. Zeigen wir deshalb unsere weltweite Solidarität mit allen freiheitlichen Bewegungen und Kämpfen für das gute Leben für Alle! „Aufruf 18.07.2021 – Tag der Revolution! Demo in Dresden“ weiterlesen

Aufruf zur Solidarität – Deutschland finanziert, Erdogan bombadiert! – NICHT MIT UNS!

Dienstag, den 02.02.2021, trifft sich der türkische Verteidungsminister Hulusi Akar mit der deutschen Verteidungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin. Die Türkei sucht internationale Partnerschaften um Rückhalt für ihre, wie in der Türkei propagierten, nächste Militäroffensive auf Derik und den Shengal zu erhalten. Noch lange nicht verheilt, sind die Wunden die deutsche Leopard-2-Panzer in Nord-Ost-Syrien, der dort lebenden Bevölkerung zugefügt haben. Auch 2021 unterstützt Deutschland einen offensichtlich faschistischen Staat in Wort und Tat.

Wir fordern Deutschland auf die schmutzige Politik mit der Türkei zu unterbinden. Ob ekalhafter und menschenverachtender “Flüchtlingsdeals”, die Verstummung bei einem offensichtlich völkerrechtlichen Angriffskrieg in Nordostsyrien 2018/2019 oder die aktiv widerliche Unterstützung durch Waffenlieferungen, die in ihren Einsätzen in den türkischen Kriegen in Berg-Karabach und Nordostsyrien unzählige Menschenopfer gefordert haben.

Was können wir tun? „Aufruf zur Solidarität – Deutschland finanziert, Erdogan bombadiert! – NICHT MIT UNS!“ weiterlesen

100 Gründe, den Diktator zu verurteilen

Beteiligt euch an der Kampagne “100 Gründe, den Diktator zu verurteilen” um Feminizide international als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennen zu lassen.

Unterstützt die Kampagne mit eurer Unterschrift und macht darauf aufmerksam.

Kein Fußbreit dem Feminizid!

100 Gründe, den Diktator zu verurteilen

Aus der jüngeren Geschichte der Menschheit wissen wir, dass nichts in der Menschheitsgeschichte zu mehr Katastrophen geführt hat als diktatorische Regime. Wie wir vom Völkermord an den Armenier*innen, dem Holocaust, von den kolonialen Völkermorden der Siedler gegen indigene Völker in Amerika sowie von den vielen Massakern in Regionen wie dem Nahen Osten, einschließlich Kurdistans, wissen, hatte die Menschheit mit allen möglichen Arten von Völkermorden zu kämpfen, insbesondere in den letzten zwei Jahrhunderten. „100 Gründe, den Diktator zu verurteilen“ weiterlesen

Interkulturelle Tage Dresden – Leben kurdischer Menschen in Deutschland

Eine Veranstaltung von dem Verein deutsch-kurdischer Begegnung & der Initiative für Frieden in Kurdistan Dresden

 

 

Im Rahmen der 30. Interkulturellen Tage in Dresden, findet am Sonntag dem 27.09.2020 von 15Uhr bis 20Uhr im Verein deutsch-kurdischer Begegnung auf der Oschatzer Str. 26 ein bunter Tag Rund um das Thema “Leben kurdischer Menschen in Deutschland” statt. 
Ab 15Uhr gibt es die Möglichkeit den Verein deutsch-kurdischer Begegnung kennenzulernen. Außerdem erwarten euch Musik und ein Buffet. Ab 16Uhr wird Rechtsanwalt Lukas Theune über das repressive Vorgehen des deutschen Staates gegen Kurd*innen sprechen und berichten wie problematisch die Grundlage und die Durchführung dieser politischen Strafprozesse sind. Anschließend wird der Film “Haus ohne Dach” von Soleen Yusef ab 18.30Uhr vorgeführt.

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Call for Cash

SPENDENAUFRUF FÜR INTERNATIONALIST*INNEN

Am 25. Oktober 2019 besetzten 13 Internationalist*innen erfolgreich das CDU-Wahlkreisbüro in Chemnitz. Nun laufen Ermittlungen gegen alle Beteiligten durch Polizeibehörden, LKA und Staatsschutz.

Anlässlich der am 9. Oktober 2019 eingeleiteten türkischen Militäroffensive gegen die Menschen in Nord- und Ostsyrien (Rojava), welche keinesfalls der „Grenzsicherung“, sondern faktisch der Vernichtung der kurdischen Identität und aller kurdischen, besonders im Zuge der Revolution in Rojava geschaffenen Errungenschaften, dienen soll, sowie aufgrund der politischen, wirtschaftlichen und personellen Verbindungen der BRD mit der faschistischen türkischen Präsidialdiktatur, sahen wir uns in Solidarität mit den Menschen in Rojava gezwungen, Protest zu verüben. Dieser unmenschliche Vernichtungsfeldzug der Türkei gegen die Menschen in Kurdistan reiht sich ein in eine jahrzehntelange Tradition des Genozids und Feminizids an Kurd*innen, Jesid*innen, Armenier*innen und vielen anderen unterdrückten Minderheiten in Westasien. Im April 2018 gelang es dem türkischen Staat mit einer Armee aus Dschihadisten unter Einsatz von deutschen Panzern und Kriegstechnik nach dreimonatigen Kämpfen mit den YPG/YPJ die Stadt Êfrin völkerrechtswidrig zu annektieren. Nun befindet sich die gefallene Stadt unter Schreckensherrschaft von religiösen Fundamentalisten und die AKP setzt sich zum Ziel, durch Ansiedlung von IS-Familien und arabischen Geflüchteten die Demografie der Region nachhaltig zu ändern – und Kurd*innen von der Karte zu tilgen. „Call for Cash“ weiterlesen

World Resistance Day for Rojava – 2. November

Gemeinsame Zuganreise zur Demonstration nach Berlin
Treff 8:30 Uhr Neustädter Bahnhof

Heute rufen wir dazu auf, den diesjährigen 2. November zu einem Tag des globalen Widerstands gegen den türkischen Angriffskrieg zu machen, den Normalzustand zu durchbrechen und das Leben lahmzulegen. Beteiligt euch mit kreativen und vielfältigen Aktionen des zivilen Ungehorsams und kommt mit uns auf die Straße!

Die Revolution in Nordostsyrien wird siegen, der Faschismus wird zerschlagen werden!

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NEIN ZUM TÜRKISCHEN ANGRIFFSKRIEG!


20.10.2019, 11:55, Bahnhof Dresden-Neustadt
Rojava-Block für internationale Solidarität auf der NoPegida Demonstration

20.10.2019, 18:00, Kurdischer Verein Dresden (Ohschatzer Straße 26)
Sachsenweites, offenes Vernetzungstreffen alle Menschen die an Solidaritätsarbeit für Rojava/Nordsyrien und dem Widerstand gegen den türkischen Angriffskrieg sind.

26.10.2019, 12:00, Hauptbahnhof Dresden
Sachsenweite Demonstration „Nein zum türkischen Angriffskrieg! Frieden für Rojava! Frieden für Nord- und Ostsyrien!“

Telegrammgruppen
Dresden: @solidresden
Leipzig: @azadileipzig

Statement und Aufruf der Internationalistischen Kommune von Rojava

Von Gruppe AK Teil des IZ Dresden

Liebe Freund*innen, liebe Genoss*innen,

wir teilen mit euch ein Statement der Internationalistischen Kommune zuraktuellen Situation in Rojava. Für Fragen wendet euch gerne an die Internationalist Commune in Rojava.

An alle demokratischen Kräfte: Verteidigt die Demokratische FöderationNordostsyrien!

Weniger als ein Jahr nach dem Beginn desverbrecherischen Angriffskrieges gegen den Kanton Afrin stehen die Völker Nordostsyrienseiner erneuten Aggression des faschistischen türkischen Staates undseiner islamistischen Verbündeten gegenüber. Die Drohungen destürkischen Diktators Recep Tayyip Erdogan sind keine leeren Worte, keine bloße Wahlkampfpropaganda und keine reinen Provokationen. Mit den Angriffen auf das Flüchtlings-Camp Maxmur und mehrere Dörfer im Schengal am 13.12. hat er das noch einmal deutlich gemacht. Vielmehr sind sie derletzte Ausdruck der neoosmanischen Expansionsbestrebungen des AKP-MHP Regimes und die offene Ankündigung eines mörderischen Vernichtungskrieges gegen die Revolution in Nordostsyrien und imgesamten Mittleren Ostens.

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28.11. Küche für Alle im November + Reisebericht Rojava

28.11.2018 I ab 18 Uhr I Internationalistisches Zentrum I Riesaer Str. 32

Am letzten Mittwoch im November laden wir euch zu unserer zweiten Küche im IZ ein! Neben Essen und Trinken gibt es wieder ein inhaltliches Programm. Diesmal berichten wir von unserer Frauen*Delegation durch Rojava (Westkurdistan/ Nord Syrien)! Also kommt vorbei und esst mit uns!

Reisebericht zur Frauendelegation durch Rojava

Im Juni 2018 war das Internationalistische Zentrum Dresden Teil einer Frauendelegation durch Rojava/ demokratische Förderation Nord-Syrien. In Rojava (kurdisch „Westen“) wurde 2011 im Zuge der syrischen Revolution die Autonomie ausgerufen und ein radikal-demokratisches System entwickelt, das versucht über politische Partizipation und gesellschaftliche Mitgestaltung ein freiheitliches und friedliches Zusammenleben in einer von Krieg, Zerstörung, Ausgrenzung und Unterdrückung gekennzeichneten Gesellschaft aufzubauen. Vorreiter*innen dieser sozialen Revolution sind unzählige Frauen*, die für ihre Freiheit kämpfen, in zivilen wie auch militärischen Strukturen. Die Befreiung der Frau* ist die Grundlage des demokratischen Aufbruchs in Rojava. Um zu verstehen, wie genau das praktisch aussieht, welche Utopien und Geschichten hinter der Frauenrevolution in Rojava/ demokratische Förderation Nord-Syrien stehen, hat die Delegation verschiedene autonome/ unabhängige Frauenstrukturen u.a. in Dêrik, Qamishlo, Kobanê, Jinwar oder Raqqa besucht. Wir trafen Kämpfer*innen der YPJ, Mütter der HPJ, Junge Frauen* der Jineolojî, besuchten Kongra Star, Mala Jin oder das autonome Frauendorf Jinwar. Was sich hinter all dem verbirgt und welche Geschichten uns die kämpfenden Frauen* erzählten, möchten wir nun mit euch teilen.

Kurze Geschichte der Türkischen Republik: Durch Vernichtung und Vertreibung zum ethnisch homogenen Nationalstaat

Referent: Politikwissenschaftler und Historiker Ismail Küpeli
27. April 2017 / 19 Uhr
TU Dresden / Gerber-Bau Raum: GER/37/H / Bergstr. 53

Der Konflikt zwischen dem türkischen Staat und der kurdischen Bevölkerung ist einer der entscheidenden Faktoren, die die Geschichte und Gegenwart der Türkei bestimmen. Die politischen Debatten und Entscheidungen in vielen sehr unterschiedlichen Bereichen von der Bildungspolitik bis hin zur Außenpolitik lassen sich auf die sogenannte „Kurdenfrage“ zurückführen. Darüber hinaus ist der Konflikt für die geschichtliche Entwicklung und die aktuelle Lage des gesamten Nahen und Mittleren Ostens bedeutend. Dies nicht zuletzt dadurch, dass kurdische Bevölkerungsgruppen in vielen Staaten existieren und in vielen Staaten politisch relevante AkteurInnen hervorgebracht haben.

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