Die Zeit ist reif! Freiheit für Öcalan! Das Öcalan-Mobil kommt nach Dresden!

Kundgebung mit mobiler Bibliothek | Öcalan-Mobil | 09.03. | 11 – 14 Uhr | Albertplatz

Um die demokratische Freiheitsideologie des kurdischen Theoretikers, Philosophen und Vordenkers Abdullah Öcalans weltweit bekannt zu machen, touren insgesamt 22 mobile Bibliotheken durch 12 Staaten. Jede Bibliothek steht für ein Jahr der Isolationshaft Abdullah Öcalans.

In dieser Haft hat Öcalan unzählige Texte verfasst und mit seinen Werken nicht nur den Weg zu einem friedlichen und demokratischen Mittleren Osten skizziert, sondern auch einen Gesellschaftsentwurf vorgelegt, der den Weg aus der kapitalistischen Moderne, hin zu einer befreiten, feministischen und ökologischen Gesellschaft von unten aufzeigt. Nicht zuletzt die Revolution in Rojava basiert auf diesen Ideen.

Am 09.03.2021 ist es endlich soweit: zwischen 11 und 14 Uhr hält das Mobil mit zahlreichen Schriften und Büchern Öcalans am Alberplatz in Dresden.

Öcalan sitzt bereits seit 22 Jahren auf der Insel Imrali in Isolationshaft. Wir fordern seine sofortige Freilassung und wollen gemeinsam mit euch seine Texte lesen und darüber ins Gespräch kommen. Einige Bücher und Schriften können auch mitgenommen werden. Kommt vorbei und bringt eure Freund:innen mit!

Die Zeit ist reif! Frieden in Kurdistan! Freiheit für Öcalan!

Infotisch und Kundgebung | 27.02. | 14 – 18 Uhr | Jorge-Gomondai-Platz

 

 

 

 

 

Aufruf zur Solidarität – Deutschland finanziert, Erdogan bombadiert! – NICHT MIT UNS!

Dienstag, den 02.02.2021, trifft sich der türkische Verteidungsminister Hulusi Akar mit der deutschen Verteidungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin. Die Türkei sucht internationale Partnerschaften um Rückhalt für ihre, wie in der Türkei propagierten, nächste Militäroffensive auf Derik und den Shengal zu erhalten. Noch lange nicht verheilt, sind die Wunden die deutsche Leopard-2-Panzer in Nord-Ost-Syrien, der dort lebenden Bevölkerung zugefügt haben. Auch 2021 unterstützt Deutschland einen offensichtlich faschistischen Staat in Wort und Tat.

Wir fordern Deutschland auf die schmutzige Politik mit der Türkei zu unterbinden. Ob ekalhafter und menschenverachtender “Flüchtlingsdeals”, die Verstummung bei einem offensichtlich völkerrechtlichen Angriffskrieg in Nordostsyrien 2018/2019 oder die aktiv widerliche Unterstützung durch Waffenlieferungen, die in ihren Einsätzen in den türkischen Kriegen in Berg-Karabach und Nordostsyrien unzählige Menschenopfer gefordert haben.

Was können wir tun? „Aufruf zur Solidarität – Deutschland finanziert, Erdogan bombadiert! – NICHT MIT UNS!“ weiterlesen

100 Gründe, den Diktator zu verurteilen

Beteiligt euch an der Kampagne “100 Gründe, den Diktator zu verurteilen” um Feminizide international als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennen zu lassen.

Unterstützt die Kampagne mit eurer Unterschrift und macht darauf aufmerksam.

Kein Fußbreit dem Feminizid!

100 Gründe, den Diktator zu verurteilen

Aus der jüngeren Geschichte der Menschheit wissen wir, dass nichts in der Menschheitsgeschichte zu mehr Katastrophen geführt hat als diktatorische Regime. Wie wir vom Völkermord an den Armenier*innen, dem Holocaust, von den kolonialen Völkermorden der Siedler gegen indigene Völker in Amerika sowie von den vielen Massakern in Regionen wie dem Nahen Osten, einschließlich Kurdistans, wissen, hatte die Menschheit mit allen möglichen Arten von Völkermorden zu kämpfen, insbesondere in den letzten zwei Jahrhunderten. „100 Gründe, den Diktator zu verurteilen“ weiterlesen

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Kundgebung | 25.11. 18 Uhr | Jorge-Gomondai-Platz

Wir freuen uns diesen Aufruf mit euch teilen zu können

Am 25.11. findet der “Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen” statt. Wir finden dieses Thema aktueller denn je, ob wir dabei auf die Zunahme an häuslicher Gewalt in Coronazeiten schauen, die unzähligen Femizide (Morde an Frauen auf Grund ihres Geschlechts) weltweit, die Kriminalisierung der Abtreibung z.B. in Polen oder die untragbaren alltäglichen Übergriffe auf Frauen.

Der Tag hat eine jahrzehntelange Tradition. Er geht zurück auf die Ermordung der Schwestern Mirabal, die Mitglieder der „Movimiento Revolucionario 14 de Junio“ in der Dominikanischen Republik waren. 1960 wurden sie, nach mehreren vorangegangenen Verhaftungen, durch Militärangehörige des Diktators Rafael Trujillo verschleppt und ermordet. Sie wurden zum Symbol für den Widerstand von Frauen* gegen Ungerechtigkeit und Gewalt gegen sie.

Zum heutigen Tag wehren wir uns gegen jegliche patriarchale Zurichtung aufgrund von Gender oder sexueller Orientierung – denn gemeint sind wir alle! Wir lehnen die dominanten und gewaltvollen patriarchalen Zustände ab! Wir sind solidarisch mit den Betroffenen von Gewalt, Diskriminierung und Sexismus!  Wir finden, dass wir auch in der Corona-Krise aktiv bleiben müssen, denn die Pandemie wirkt wie ein Brennglas auf die Missstände in unserer Gesellschaft und es liegt weiterhin an uns, diese zu benennen und zu bekämpfen.

Deshalb rufen wir auf zur Kundgebung gegen patriarchale Gewalt am 25.11. um 18 Uhr am Jorge-Gomondai-Platz.

Jedoch müssen wir einen verantwortungsvollen Umgang für unseren Protest finden. Also tragt bitte Mund-Nasen-Schutz und haltet Abstand!
Wir freuen uns auf euer Kommen.

* Unter Frauen* verstehen wir alle Menschen, die – ob sie wollen oder nicht – als weiblich gelesen, wahrgenommen oder markiert werden.

FROM KOBANE TO THE WORLD – RISE UP AGAINST FASCISM

Aufruf der Kampagne RiseUp4Rojava, an der wir als Basisgruppe Internationalismus beteiligt sind:

Internationale Woche der Solidarität und des Widerstands, 1.-8. November

From Kobanê to the World: Rise Up against Fascism

Heraus zur Internationalen Aktionswoche vom
01. – 08. November 2020:

Welt-Kobanê-Tag und die Revolution in Rojava
Am 1. November 2014 nahmen sich Millionen von Menschen auf der ganzen Welt die Straßen, um ihre Solidarität mit dem heldenhaften Widerstand von Kobanê zum Ausdruck zu bringen. Millionen Frauen und Männer, Alte und Junge, fortschrittliche Menschen unterschiedlichster politischer Coleur, standen vereint in ihrer Unterschiedlichkeit, entschlossen an der Seite der Menschen Rojavas und bezeugten ihre Unterstützung im Kampf gegen die Barbarei der Mörderbanden des Islamischen Staates. Die Welt hielt den Atem an und verfolgte gebannt, wie die KämpferInnen der Frauen- und Volksverteidigungseinheiten YPJ und YPG sich der Dunkelheit in den Weg stellten und Haus für Haus, Straße um Straße, in Kobanê, die Menschlichkeit verteidigten.
Mit dem Widerstand von Kobanê, der zum Anfang des Endes des selbsternannten Kalifats werden sollte, begann auch eine globale Bewegung, der Solidarität, des Widerstandes und des gemeinsamen Kampfes zu wachsen, die sich heute über alle Grenzen hinweg organisiert und ihre Hoffnung verteidigt. Die Revolution von Rojava wurde zur Hoffnung und Inspiration für Menschen und Kämpfe weltweit, denn damals wie heute wird in Rojava mehr verteidigt, als nur das Land, die Städte und die Dörfer. Mit der Autonomen Selbstverwaltung, schufen die Gesellschaften Nordsyriens, ein lebendiges Beispiel für eine freie und demokratische Zukunft des Mittleren Ostens, jenseits von lokaler Despotie und ausländischer Fremdbestimmung. Auf Basis des gleichberechtigtem Zusammenlebens aller ansässigen Bevölkerungsgruppen, der Befreiung der
Frau, einer ökologischen und bedarfsorientieren Lebens- und Wirtschaftsweise und einer beispiellosen Form radikaler Demokratie, erblüht im Norden Syriens, inmitten des Chaos, der Zerstörung und den Leiden des Krieges, ein alternatives System zur Lösung der Krise.

Mit ihren radikalen Ansätzen zur Lösung bestehender gesellschaftlicher Probleme, strahlt die Revolution von Rojava heute schon weit über die Grenzen des Mittleren Ostens hinaus. In einer Zeit, in der Menschen auf der ganzen Welt nach neuen Lösungen und einem Ausweg aus dem Abgrund in den das kapitalistische System die Menschheit gesteuert hat, suchen, erbringen die Menschen in Nordostsyrien, ganz praktische Antworten auf die großen Menschheitsfragen unseres
Zeitalters.

Ob gegen Feminzid und Gewalt an Frauen, um der andauernden Zerstörung und grenzenlosen Ausplünderung unserer natürlichen Umwelt Einhalt zu gebieten, gegen staatliche Morde und rassistsiche Polizeigewalt oder um den globalen Vormarsch des Faschismus aufzuhalten – überall auf der Welt strömen Menschen zu Hundertausenden, zu Millionen auf die Straßen und verleihen ihrer Wut und ihrer Unzufriedenheit Ausdruck. An allen Enden dieser Welt regt sich der Widerstand gegen ein System, das die Menschheit und die Natur schon vielzulange unter seinem Joch gefangen hält. Die Revolution in Rojava/Nordsyrien erhält vor diesem Hintergrund erst ihre wirkliche Bedeutung. Trotz aller Widrigkeiten und Hindernisse, im Krieg und zu Zeiten der Corona- Pandemie, bauen die Menschen dort Tag für Tag an ihrer eigenen Alternative und erbringen den praktischen Beweis dafür, dass eine andere Welt möglich ist. Ein Leben jenseits von staatlicher Unterdrückung und kapitalistischer Ausbeutung, selbstverwaltet und frei, wird schon heute Stück für Stück lebendige Realität. Damit verkörpert die Revolution von Rojava in Nordsyrien die Hoffnung auf ein würdevolles, gerechtes und freies Leben im 21. Jahrhundert.

Kurdistan – Krieg und Widerstand
Doch den Herrschenden der Region und den imperialistischen Mächten, die versuchen den Mittleren Osten nach ihren Interessen neuzugestalten, ist die Selbstverwaltung der Völker ein Dorn im Auge. Mit einem Embargo von allen Seiten und politischer, diplomatischer Ausgrenzung, sowie einem breiten Konzept psychologischer Kriegsführung wird gezielt versucht, die befreiten Gebieteund die Bewegung in die Krise zu stürzen und sie ihrer Selbstständigkeit zu berauben. Der faschistische türkische Staat unter der Führung des Diktators Erdogan, greift die Revolution in Kurdistan, ob in der Türkei, in Syrien oder im Irak, mit aller Härte und Brutalität an. Seit 2016 ist die türkische Besatzungsarmee gemeinsam mit ihren islamistischen Verbündeten mehrfach in die befreiten Gebiete vorgestoßen und hält seitdem große Teile des Norden Syriens von Efrin bis nach Serekaniye besetzt. Doch bleiben die Angriffe des türkischen Faschismus nicht auf Nordsyrien begrenzt. Wo immer in der Region die Menschen danach streben, sich ein freies Leben unter eigener Führung aufzubauen, dort schlägt das Regime in Ankara zu.
Auch im Norden des Iraks, in Südkurdistan, versuchen die türkischen Besatzer seit langen Jahren Fuß zu fassen und begannen zuletzt im Juni diesen Jahres mit einem großangelegten Angriff gegen die Region Heftanin. Guerillakräfte der Arbeiterpartei Kurdistans PKK leisten seitdem einen erbitterten Widerstand, um den Invasoren Einhalt zu gebieten und die Gebiete Südkurdistans zu verteidigen. Auch das selbstorganisierte Flüchtlingslager Mexmur im Nordirak und das Shengal Gebirge, wo das yezidische Volk seit der Befreiung von den Schergen des Islamischen Staates, das eigene Leben in die eigenen Hände genommen hat und eine Selbstverwaltung nach dem Vorbild Nordostsyriens errichtet hat, werden nahezu wöchentlich zum Ziel türkischer Luftangriffe. Das Ziel des faschistischen türkischen Staates ist nicht, die Besatzung einer einzelnen Region, sondern die Vernichtung der Revolution und das Zerschlagen der Hoffnung auf Freiheit.

Turkish fascism is a global threat – it must be confronted globally
Der Besatzungskrieg, den sie unter dem scheinheiligen Namen des “Kampfes gegen den Terrorismus” gegen die Völker der Region entfesselt haben, wäre undenkbar, ohne die politische, wirtschaftliche und militärische Unterstützung, die die türkische Republik von ihren Partnern, von der NATO bis hin zur Russischen Föderation erhält. Ohne die Unterstützung von Außen, den Milliarden finanzieller Unterstützung aus der Europäischen Union, ohne die Waffensysteme aus Deutschland, Italien, den USA und vielen anderen Ländern, sowie ohne die politische Legitimation, die der türkische Faschismus von seinen Verbündeten erhält, wäre dieses Regime schon lange gefallen. Türkei, Kurdistan, Syrien, Irak, Libyen, Mittelmeer und andernorts – es ist das selbe Bild: Das faschistische System, das heute nicht nur das kurdische Volk und die Völker der Türkei in Gefangenschaft hält, sondern zunehmend zu einer Bedrohung für die gesamte Region geworden ist, wird nur durch weltweite Unterstützung am Leben erhalten und muss deshalb auch international bekämpft werden.
Die Hintermänner und Unterstützer des Krieges gegen die Revolution, diejenigen, die sich an ihren Massakern und Gräueltaten bereichern und diejenigen, die ihre Überfälle legitimieren, sitzen im sicheren Hinterland und profitieren vom Morden. Es ist Zeit, die Verantwortlichen beim Namen zu nennen und zur Rechenschaft zu ziehen.

Weltweit für eine bessere Zukunft: Rise Up against Fascism
Wir werden nicht länger zusehen, wie sie versuchen unsere Hoffnung zu ersticken und rufen zwischen dem 1. und 8. November zu einer Woche des internationalen Widerstandes auf. Wir wissen, dass der Kampf gegen den Faschismus und für eine andere Welt nur vereint zum Sieg geführt werden kann.
Lasst uns gemeinsam unserer Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas Ausdruck verleihen und am 1. November, dem Weltkobanetag auf die Straße gehen! Lasst uns, an den anderen Tagen, die Kämpfe und Ziele, die uns vereinen und global bewegen hervorheben und das gemeinsame Bündnis in unserer Unterschiedlichkeit stärken, und auch dezentral die Orte der internationalen Zusammenarbeit und Unterstützung des türkischen Staates stören – blockieren – besetzen. Ein ausführlicher Aktionsplan folgt weiter unten!

Deshalb rufen wir auf zu einer Woche der Solidarität, zu einer Woche der Stärkung des antifaschistischen Kampfes global, zu einer Woche des zivilen Ungehorsams gegen faschistische Herrschaft, kapitalistische Ausbeutung und imperialistische Verwüstung unserer Lebensgrundlagen

Rise Up 4 Rojava! – Rise Up against Fascism!

Es folgt eine Übersicht der Tage:
Sonntag, 1. November: Demos und Events mit dem Fokus auf Errungenschaften der Revolution
In der Tradition des Welt-Kobanê-Tages lassen sich in vielen Städten gemeinsam mit der kurdischen Community Demonstrationen organisieren. Ein Hauptthema wird an diesem Tag auch die Isolation Abdullah Öcalans und die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung in Deutschland sein. Lasst uns daher Öcalans Ideen und Errungenschaften der Revolution auf kreative Art und Weise auf die Straße bringen.

Montag, 2. November: Kriegsmaschinerie angreifen
Deutsche Waffen morden weltweit, aus diesem Grund müssen wir unserer Verantwortung gerecht werden und wollen den Montag dazu nutzen, um die Kriegsmaschinerie (Firmen, Büros, Fabriken,…) zu blockieren, besetzen oder über die Verstrickung von deutschen Konzernen mit dem türkischen Faschismus informieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Dienstag, 3. November: Revolutionäre Kampfe weltweit
Weltweit finden gerade bedeutende soziale Umbrüche statt. Damit wir diese verstehen, kennenlernen und unsere Perspektiven erweitern, wollen wir uns am Dienstag mit revolutionären Kämpfen weltweit beschäftigen. Hierbei können gemeinsame Veranstaltungen oder Aktionen mit weiteren Gruppen organisiert werden.

Mittwoch, 4. November: Frauenbefreiung
Die Revolution in Rojava ist eine Frauenrevolution. Gemeinsam wollen wir am Mittwoch auf patriarchale Angriffe in Kurdistan und auf der ganzen Welt aufmerksam machen und über die Errungenschaften der kurdischen Frauenbewegung informieren. Dies kann durch Platzgestaltungen, Informationsveranstaltungen oder auch feministische Blockaden geschehen.

Donnerstag, 5. November: Verantwortliche besuchen (goins)
Am Donnerstag wollen wir die Verantwortlichen, die entweder Geschäfte mit dem türkischen Faschismus machen oder ihm diplomatisch Rückendeckung geben, aufsuchen. An ihren Händen klebt Blut und wir werden sie nicht in Ruhe lassen. Hier bietet sich auch an, über Firmen zu recherchieren und Informationen vor den Filialen, Büros, etc. zu plakatieren, zu flyern.

Freitag, 6. November: Fokus Ökologie
Einer der Grundpfeiler des Demokratischen Konföderalismus ist Ökologie. In der Phase der Besatzungsoperation der Türkei im letzten Herbst gab es eine breite Welle der Solidarität aus der Klimagerechtigkeitsbewegung und von Ortsgruppen von Fridays For Future. Lasst uns wieder gemeinsam auf die Straße gehen, Flashmobs oder Blockaden organisieren.

Samstag, 7. November: Antifaschismus
Eines der formulierten Ziele von Riseup4Rojava ist der Aufbau einer internationalistischen antifaschistischen Front. Was bedeutet das für uns? Was verstehen wir unter Faschismus und wie hängen türkischer und deutscher Faschismus historisch zusammen? Wie können wir den Kampf gegen den Faschismus weltweit verbinden? Mögliche Formen können Widerstandsspaziergänge, Veranstaltungen wie Lesungen oder Erfahrungsberichte, Demonstrationen etc. sein.

Sonntag, 8. November: Gedenken
Viele Freund*innen haben ihr Leben gelassen für die Verteidigung der Revolution. Am letzten Tag der Woche der Solidarität wollen wir ihrer gedenken. Die Woche der Solidarität und Aktion, unser Kampf, ist auch ihr Kampf und durch den Kampf leben sie weiter. Aber auch im Bezug auf den 9. November wollen wir allen Opfern von faschistischer und rassistischer Gewalt gedenken. Hängt Bilder im Stadtbild auf, stellt gefallene Revolutionär*innen und Widerstandskämpfer*innen vor, macht Veranstaltungen und zeigt, dass die Kämpfe in uns weiterleben. Weitere Informationen unter https://riseup4rojava.org

This fire was set by Europe. End Moria now. Fight Fortress Europe.

ein Beitrag von Beyond Europe, den wir gerne mit euch teilen möchten…

A Beyond Europe call to keep up the pressure and fight for solidarity.

After the fire that destroyed the misery camp of Moria, those who have nothing are not only left in the ashes of the monster of European foreign policy, but are now also being trampled on.

The refugees who did not manage to flee from the camp and escape to the city were not provided with blankets, tents and water, but with tear gas and the sticks of the Greek police. The cops tried with all their might not to let the refugees leave the camp, while what little they left behind remains was burned the next night. Trapped on the island’s streets around the camp, they were surrounded by riot police, left alone, without sufficient food, water and medical care. Helpers, NGOs and journalists were largely kept away, leaving the people defenceless against the heat of the day, the cold of the night, the arbitrariness and violence of the police and the attacks of local fascists. „This fire was set by Europe. End Moria now. Fight Fortress Europe.“ weiterlesen

Solidaritätsaktion mit dem Aufstand gegen das Lukaschenko-Regime – 14. August 17 Uhr Alaunpark

geteilt von Basisgruppe Internationalismus

Solidaritätsaktion mit dem Aufstand gegen das Lukaschenko-Regime – 14. August 17 Uhr Alaunpark (Eingang Kamenzer Str./rot-schwarze Fahne)

Seit fünf Tagen kämpfen die Menschen in Belarus gegen die 26 Jahre andauernde Diktatur in Belarus. Das Lukaschenkoregime hat ausgedient, die Menschen lassen sich ihre Unterdrückung und Ausbeutung nicht länger gefallen. Diesem Aufstand begegnet das Regime mit massiver Polizeigewalt, brutalen Übergriffen und Folter auf der Strasse und in den Knästen. Die Menschen lassen sich nicht einschüchtern, aber sie brauchen auch Solidarität.

Das Anarchistische Netzwerk Dresden möchte für Freitag, 14. August um 17 Uhr in den Alaunpark (Eingang Kamenzerstr. bei der rot/schwarzen Fahne) einladen:

Es wird einen Input zu den aktuellen Ereignissen geben und Raum für Fragen und Diskussion.

Bringt Banner und Schilder mit, ein Solifoto wird gemacht.

Ausserdem werden Spenden gesammelt um der massiven Repression wenigstens ein bisschen zu begegnen.

Bringt Freund:innen und Nachbar:innen mit.

Solidarität mit den Aufständigen in Belarus und überall sonst auf der Welt!

mehr dazu dazu Anarchistischen Netzwerk Dresden

Ein Höhepunkt der Ereignisse vom Mittwoch, 12.August in Belarus

Anarchist:innen im Aufstand gegen die Diktatur

Wie kam es zur Rebellion gegen die Diktatur in Belarus

Elephant in the room – Bringing down the dictatorship. Interview on protests in Belarus

Spendenaufruf für den sozialen Freiraum Nosotros / Athen

geteilt von Basisgruppe Internationalismus | Teil des IZ Dresden

Unterstütze den sozialen Freiraum Nosotros – Finanzieller Engpass durch Covid 19!

https://www.gofundme.com/f/support-nosotros-free-social-space

Wir sind der Freundeskreis des Nosotros und wollen dringlich 5000 Euro schwarmfinanzieren um damit die Mietkosten sowie Nebenkosten, welche während der Covid-19 Pandemie angefallen sind, zu begleichen. Unser Vermieter beruft sich auf eine alte Vereinbarung und fordert die Begleichung des Betrags innerhalb einer Frist von 15 Tagen! Eure Solidarität ist notwendig um uns zu ermöglichen unseren vitalen Gemeinschaftsort und Treffpunkt zu erhalten! „Spendenaufruf für den sozialen Freiraum Nosotros / Athen“ weiterlesen

Tag der Revolution – Aufruf zu globalen Aktionstagen am 18. und 19. Juli

Tag der Revolution | Demonstration | 19. Juli | Leipzig | gemeinsame Anreise Dresden

Als Women Defend Rojava rufen wir gemeinsam mit RiseUp4Rojava und der Internationalistischen Kommune sowie Make Rojava Green Again zu globalen Aktionstagen am 18. und 19. Juli auf. Der 19. Juli ist der 8. Jahrestag der Revolution in Rojava. Wir wollen diesen Tag auch zum Anlass nehmen, ihn mit anderen Revolutionen unserer Geschichte, wie der nicaraguanischen und der spanischen Revolution, sowie anderen Kämpfen auf der ganzen Welt zu verbinden. Deshalb rufen wir zu kreativen Aktionen an diesen beiden Tagen auf, um unseren Kämpfen gegen Kolonialismus, Faschismus, Patriarchat und Femizide, Umweltzerstörung und allen Formen der Unterdrückung in der ganzen Welt einen starken gemeinsamen Ausdruck zu geben und die Revolution fortzusetzen.

Am 19.07. wird es unter anderem auch in Leipzig um 16Uhr eine Demonstration zum Tag der Revolution geben. Startpunkt ist der Willy-Brandt-Platz. Gemeinsam mit Euch wollen wir an der Demonstation teilnehmen und gegen Kolonialismus, Faschismus, das Patriarchat und Femizide, ökologische Zerstörung und alle Formen der Unterdrückung auf die Straße gehen. Wir treffen uns 14Uhr am Bahnhof Neustadt am Haupteingang. Bringt Fahnen und Banner mit!

Demonstration zum Tag der Revolution
Sonntag 19.07. Leipzig
Zugtreffpunkt – 14Uhr Bahnhof Dresden Neustadt
Rückfahrt gegen 19/ 19:30 Uhr nach DD

We RISE UP 4 THE REVOLUTION!
Jin Jiyan Azadî!

Hier findet ihr den offiziellen Aufruf von Women Defend Rojava, RiseUp4Rojava und der Internationalistischen Kommune sowie Make Rojava Green Again zu globalen Aktionstagen.

Von Chile bis nach Rojava – Freiheitskampf bleibt international! „Tag der Revolution – Aufruf zu globalen Aktionstagen am 18. und 19. Juli“ weiterlesen