Abschiebungen stoppen. Nach Afghanistan oder sonstwohin!

antiabschiebedemo_17-12

Aufruf zur Demonstration am 17.12.2016 in Dresden

In den letzten Jahren hat eine große Zahl von Menschen aus unsicheren Ländern in Deutschland um Asyl gebeten. Doch die deutsche Regierung hat in zwielichtiger Kooperation mit diesen Ländern beschlossen, uns Asylsuchende dorthin abzuschieben. Es ist egal, ob wir aus Afghanistan, Marokko, Syrien, Tunesien, Algerien, Pakistan oder einem beliebigen anderen Land geflüchtet sind, die Deutsche Regierung wird immer mehr Länder zu sicheren Herkunftsländer erklären wollen. In diesen Ländern werden tausende Menschen getötet und Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung. Wir haben unsere gefährlichen Heimatländer verlassen, um einen sicheren Ort zum Leben zu finden. Euer Einsatz für Menschenrechte könnte für uns ein Leben in Sicherheit und Frieden bedeuten. Deshalb bitten wir euch, gemeinsam mit uns auf die Straße zu gehen. Gegen eine Abschiebepolitik der Gewalt. Für ein gemeinsames Leben in Sicherheit und Freiheit.

Datum: Samstag, 17. Dezember 2016, 12:30 Uhr
Ort: Theaterplatz

https://www.facebook.com/abschiebungenstoppen/?ref=page_internal

Gemeinsam zu den Protesten am 17.11. in Prag! Nationalismus ist keine Alternative!

by critique’n’act

Am 17.11. mobilisieren unsere Genoss_innen der „Initiativa Ne Rasismu!“ zu Protesten gegen den tschechischen Nationalfeiertag in Prag. Wir unterstützen sie dabei und werden gemeinsam mit dem Bus dort hin fahren. Tickets bekommt ihr im Buchladen König Kurt (AZ Conni // Rudolf Leonhard Straße 39).

demonstracenemeckynewNationalismus ist keine Alternative: Für eine freie und solidarische Gesellschaft

 Im Prager Zentrum: Hunderte Menschen halten tschechische Flaggen in ihren Händen und rufen nach einer Regierung der festen Hand. „Anständige Tschechen“ rufen gemeinsam mit bekannten Figuren der ultranationalistischen Unterwelt zu Angriffen auf „Volksverräter“ auf, die angeblich die nationale Souveränität bedrohen. Die Rede von der tschechischen Kultur, den nationalen Werten und der Angst um unsere Kinder sind nicht nur auf diesen Aktionen zu hören.

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01.10. Von Dresden bis Aleppo

– UNSERE SOLIDARITÄT GEGEN IHRE KRIEGE –

KUNDGEBUNG 18 UHR ALBERTPLATZ (Artesischer Brunnen)

Unser Statement zum Hungerstreik

Heute wird in mehreren Städten der BRD aus Solidarität mit den vom Syrienkrieg betroffenen Menschen und in Gedenken an die tausenden Tote in Aleppo (Syrien) demonstriert. Das lose Bündnis “Actions4Syria” ruft via Facebook zu Aktionen auf.

In Dresden unterstützen mehrere syrische Jugendliche den Hungerstreik ein jungen syrischen Aktivistin. Sie protestieren damit gegen die Bombardierungen von Aleppo und fordern eine sofortige Einstellung der Kriegshandlungen. Sie wollen auf die Bombardierungen und den seit dem Frühjahr 2011 andauernden Krieg in Syrien aufmerksam zu machen. Ihr Protest richtet sich dabei nicht nur gegen das anhaltende „Blutvergießen in Syrien, die Bombardierung von Zivilist*innen“ und das Schweigen der Weltöffentlichkeit, sondern auch gegen den restriktiv gehandhabte Neuregelung des Familiennachzugs und das von der Europäischen Union abgeschlossene Abkommen mit dem Regime in der Türkei.

Seit 5 Jahren wüten verschiedenste Kriegsparteien in Syrien, um ihre Interessen durchzusetzen. Russland, der syrische Diktator Assad, der Islamische Staat, die USA, Erdogan, der Iran, die Hiezbollah aus dem Libanon und eine Vielzahl an Milizen. Seit Kriegsbeginn starben mehr als 470.000 Menschen. Zugleich verwiesen sie noch einmal auf das Vorgehen des Assad-Regimes, welches unter den Augen der Weltöffentlichkeit syrische Städte bombardieren lässt, während Russland als Assads wichtigster Bündnispartner den Krieg als Experimentierfeld nutzt, um mit verbotenen Waffen gegen die Bevölkerung vorzugehen. Schon im vergangenen Jahr hatte eine Befragung der aus Syrien geflüchteten Menschen nach den Gründen für ihre Flucht ergeben, dass 70% das Vorgehen der Regierung von Bashar al-Assad für ihre Flucht verantwortlich machen.

Und wo Krieg ist, darf auch das Kapitalinteresse Deutschlands nicht fehlen:

“Vor allem das G3-Gewehr der Firma Heckler & Koch ist in zahlreichen Filmaufnahmen und auf vielen Fotos aus dem syrischen Bürgerkrieg zu sehen.Woher die einzelnen Gewehre stammen, wie sie ins Kriegsgebiet gelangten, lässt sich kaum noch feststellen. Zu viele Staaten in der Region haben aus Deutschland die Lizenz erhalten, das Gewehr nachzubauen: Der Iran, der die Hisbollah unterstützt. Saudi-Arabien, das jüngst Kisten voller G3-Gewehre über dem Jemen abgeworfen hat, um dort Verbündete zu unterstützen. Die Türkei, die an Syrien grenzt und ebenfalls Assad-Gegner ausrüsten soll. Auch Deutschland selbst hat im vergangenen Jahr 8.000 G3-Gewehre in die Region geschickt: an kurdische Kämpfer im Nordirak. Sie sollen mit diesen Waffen den “Islamischen Staat” bekämpfen.” (DIE ZEIT,DIE ZEIT Nr. 38/2015, 17. September 2015)

“Fachleute schätzen, dass von den Waffen, die bisher an aufständische Milizen in Syrien geliefert wurden, rund die Hälfte ihren Weg in die Hände von Jihadisten fanden. Ähnliches droht auch jetzt.” (German Foreign Policy, Raketen für den Jihad 29.09.2016)

Auch an der Produktion von Chemiewaffen und dem Vertrieb von sog. Milanraketen sind deutsche Firmen beteiligt. Wir müssen uns einige der deutschen Vertragspartner noch einmal genauer anschauen:

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Versammlung gegen Sammelabschiebung

Bitte leitet folgende Einladung auf allen Kanälen weiter!

Einladung zur Versammlung gegen Abschiebungen.
30. August / 18 Uhr / Kamenzer Straße 36

Wir, das Internationalistische Zentrum Dresden, hatten euch bereits im Mai zu einer Versammlung gegen Abschiebungen eingeladen. Seit Mai stehen wir mit Geflüchteten aus dem Heim auf der Fritz Reuter Straße 21 im Dresdner Hechtviertel in Kontakt und betreiben eine Notfalltelefonkette, die im Fall einer Abschiebung durch Bewohner*innen des Heims ausgelöst werden kann. Anlässlich der geplanten Sammelabschiebungen am 31.08. und 01.09.2016 laden wir euch zu einer erneuten Versammlung gegen die geplanten Abschiebungen ein. Es ist ein offenes Treffen zu dem jede*r kommen kann.

Folgende Punkte wollen wir mit euch besprechen:

„Versammlung gegen Sammelabschiebung“ weiterlesen

Flucht, Migration und Selbstorganisierung in Griechenland

Artikel im Antifa Info Blatt Nummer 111 Sommer 2016

Im Dezember 2015 traten wir – das Internationalistische Zentrum – eine Reise durch Griechenland an, die in Eidomeni, Thessaloniki, die Inseln Lesbos und Xios, sowie die Hauptstadt Athen, Halt machte. Vom Standpunkt einer solchen »politischen Solidarität« [1] mit Geflüchteten war es für uns von besonderem Interesse, inwieweit sich Geflüchtete selbst organisieren bzw. ob es gemeinsame Diskussionen, Standpunkte, Projekte und Kämpfe von Geflüchteten und dem sog. antiautoritären Raum [2] gibt. Mithilfe unserer Genoss*innen in Griechenland gelang es uns, in kurzer Zeit tiefe Einblicke in in die Situationen vor Ort zu bekommen.

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IZ goes NBC

Das IZ Dresden ist seit dem 11.7. auf dem Weg zum No Border Camp (NBC) nach Thessaloniki. Zusammen mit dem „No-Border-Camp Convoy“ ab Frankfurt/Main fahren wir über Mailand und Ancona nach Griechenland, wo am 15.7. das No Border Camp beginnt. Über die Gruppe AusserKontrolle waren wir Teil der Vorbereitung und werden uns auch vor Ort über die antikapitalistische antiautoritäre Plattform „Beyond Europe“ an der Gestaltung des Camps aktiv beteiligen.

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Convoy to No Border Camp

autocade

Convoy of Solidarity from Frankfurt/Main [Germany] via Italy to

Thessaloniki [Greece]

Fortress Europe starts here. We already want to politicise the journey to the No Border-Camp in Thessaloniki and therefore we will organise a convoy from Frankfurt am Main, Germany via Milano and Ancona, Italy to Thessaloniki. Together with Italian groups and collectives we are planning different antiracist actions and stops in Italy. We then take the ferry from Ancona to Igoumenitsa, Greece.

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Pressemitteilung: Stadtteilspaziergang. Keine Abschiebung aus unseren Vierteln! Alle bleiben!

In den Abendstunden des 19.5. demonstrierten rund 450 Menschen unter dem Motto “Keine Abschiebung aus unseren Vierteln. Alle bleiben!” in der Dresdner Neustadt und dem angrenzenden Hechtviertel. Sie  forderten vor allem Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für alle Menschen.

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Keine Abschiebung aus unseren Vierteln. Alle bleiben! [2] / [2] لا للترحيل من أحيائنا. الكل يبقى هنا

Stadtteilspaziergang am 19. Mai, Albertplatz um 19 Uhr.

In den nächsten Wochen sind vermehrt Abschiebungen aus Dresden zu erwarten. Merkel und de Maizière haben die Liste der angeblich „sicheren Herkunftsstaaten“ um Marokko, Tunesien und Algerien erweitert. Dies bedeutet, dass Geflüchtete aus diesen Staaten praktisch keine Chance mehr auf Asyl haben.

In allen diesen Staaten wurden auch dieses Jahr Journalist*Innen, politische Dissident*Innen und Angehörige von Minderheiten verfolgt, gefoltert und ohne Gerichtsprozess inhaftiert. Vielen Menschen, die Belege über ihre Verfolgung, Verhaftung und Folter vorweisen können, wurde in Deutschland das Asyl verweigert – oft wurden ihre Unterlagen noch nichteinmal angesehen.

Aber auch, wer nicht aus politischen Gründen geflohen ist, tat dies nicht freiwillig. Die globale Krise hat die Länder Nordafrikas verwüstet. Keiner dieser Staaten kann den Menschen eine Aussicht auf ein akzeptables Leben geben. Menschen mit Universitätsabschluss müssen Gemüse, Zigaretten und Kaugummis am Straßenrand verkaufen. Wer überleben will, muss Arbeitszeiten von 60, 80 oder 100 Stunden pro Woche in Kauf nehmen.

Auch auf der Fritz-Reuter-Straße 21 sind Menschen akut durch Abschiebungen bedroht. Viele haben bereits eine negativen Asylbescheid bekommen. Jeder Zeit kann die Polizei kommen und schiebt die Menschen ohne vorherige Ankündigung einfach ab. Bei allen Fällen die uns bisher bekannt sind, wurden die Menschen nach Ankunft in ihren „sicheren“ Herkunfstländern für mindestens sechs Monate inhaftiert. Was bedeutet diese Haft?: Schläge, Folter, Vergewaltigung und Mord sind an der Tagesordnung. Wir organisieren uns nun gemeinsam, um auf die untragbaren Zustände hinzuweisen und Widerstand zu leisten.

Wir werden in den nächsten Tagen gegen die Abschiebungen protestieren. Die deutsche Abschiebepraxis ist nicht nur unmenschlich und bringt Geflüchtete in Folter- und Lebensgefahr, sie ist selbst nach UN-Konventionen und noch nach deutschem Gesetz illegal. Einsprüche werden verweigert, Dokumente nicht anerkannt. Die Abschiebung zerstört Menschenleben.

Was du tun kannst:

  • Beteilige dich an Demonstrationen und Aktionen gegen Abschiebungen. Die Menschen brauchen jetzt unsere Unterstützung!
  • Komm auf den Spaziergang am 19.05 durch die Neustadt und das Hechtviertel. Wir treffen uns um 19 Uhr am Albertplatz. Oder später zu Abschlusskundgebung mit Essen und Kennenlernen auf der Fritz-Reuter-Straße 21.
  • Informiere dich beim Internationalistischen Zentrum unter: www.iz-dresden.org

Alle bleiben! Asyl für alle!

Es gibt keine sicheren Herkunftsländer!

Schluss mit der Diskriminierung und den Abschiebungen!

AusserKontrolle
– Gruppe für einen neuen Internationalismus –


الكراكي هشتفيرتيل” .سنلتقي الساعة السابعة في ساحة Albertplatz او لاحقا عند اعلان النهاية للمسير في شارع Fritz-Reuter-Straße 21 وسيكون هناك طعام و فرصة للتعرف على الناس.

في الاسابيع المقبلة من المتوقع وقوع عمليات ترحيل في دريسدن. ميركل و دي مازيير قاموا بقديم قائمة البلدان ذات المنشأ الامن ومنها كانت المغرب و الجزائر و تونس. هذا يعني ان جميع اللاجئين من هذه البلدان سيتم عمليا ترحيلهم و لن يحصلو على فرصة في اللجوء.

في كل بلدان المغرب العربي وفي هذه السنة بالتحديد يتم اعتقال الصحافيين و ملاحتقهم ووضعهم بالسجون بدون محاكمة. والكثير من الناس الذين يملكون وثائق تثبت ملاحقة الحكومات في تلك الدول لهم لا يتم للأسف الاعتراف بها بألمانيا و لا تتم ايضا رؤيتها من قبل السلطات هنا في كثير من الاحيان. الان سيتم ترحيل كل اللاجئين في الأسابيع القادمة وهذا يعني السجن و التعذيب في بلدانهاهم بشكل أكيد.

ولكن أيضا الذي لم يلجأ لأسباب سياسية هو أيضا لم يأتي كمتطوع بدون سبب. الأزمة العالمية قد أفقرت بلدان شمال أفريقيا. لا يوجد دولة من دول شمال أفريقيا تستطيع تأمين حياة كريمة مقبولة لمواطنيها. حتى الأشخاص الحاملين لشهادات جامعين يبيعون الخضراوات و السجائر على شوارف الطرقات. من يريد أن يحيا عليه ان يعمل لأكثر من 60 او 80 او حتى 100 ساعة اسبوعيا.

أيضا في شارع Fritz-Rudeolf-Str .21 يوجد أناس مهددون بالترحيل. الكثير منهم قد استلمو مسبقا جوابا بالرفض لطلبات لجوئهم.. في كل وقت يمكن ان تأتي الشرطة ومن دون انذار مسبق لترحيل الناس. في كل الحالات التي نعرفها حتى اللحظة يتم اعتقال الناس في بلدانها آمنة المنشأبعد ترحيلهم و الاعتقال هناك يعني : الضرب و التعذيب و الاغتصاب و حتى الموت أحيانا. نحن نسعى لتنظيم أنفسنا من اجل التركيز على الحالة السيئة للمهددين بالترحيل و لخلق مقاومة ضد هذه القرارات.

و ردنا الوحيد على هذا الوضع سيكون كالتالي :

سنقوم بالاسابيع المقبلة بالاحتجاج ضد قرارات الترحيل. ممارسة الترحيل من قبل الحكومة الألمانية ليس فقط أمر غير انساني و يعرض اللاجئين مباشرة للتعذيب و الخطر بل هذه الممارسات تعتبر ايضا غير قانونية حسب وثيقة الامم المتحدة لحقوق الانسان و الدستور الألماني. الان حتى حق النقض لقرار الترحيل يتم رفضه و الوثائق لا يتم الاعتراف بها. الترحيل يدمر الإنسانية.

ماذا تستطيع أن تفعل :

  • اشترك بالمظاهرات و الاعتصامات ضد الترحيل. الناس يحتاجون دعمنا.

  • تعال إلينا للمسير في التاسع عشر من الشهر الحالي في النويشتادت و حي سمك الكراكي هشتفيرتيل” .سنلتقي الساعة السابعة في ساحة Albertplatz او لاحقا عند اعلان النهاية للمسير في شارع Fritz-Reuter-Straße 21 وسيكون هناك طعام و فرصة للتعرف على الناس.

  • تستطيع الاستعلام عن جميع المستجدات على موقع المركز العالمي : www.iz-dresden.org

    الكل يبقى! لجوء للجميع.

    لا يوجد بلاد آمنة المنشأ.

    لنضع حدا للتمييز و الترحيل.

Ausserkontrolle الخارجون عن السلطون

مجموعة من اجل توجه عالمي جديد

Keine Abschiebung aus unseren Vierteln. Alle bleiben! / لا للترحيل من أحيائنا. الكل يبقى هنا

Einladung zur Versammlung gegen Abschiebungen.
12. Mai / 20 Uhr / AZ Conni / Rudolf Leonhard Strasse 39

Nach einem Treffen am Dienstag, bei dem mehrere von der Abschiebung bedrohte Menschen aus Marokko anwesend waren, wollen wir euch zu einer Versammlung einladen. Die Betroffenen wohnen im Heim auf der Fritz Reuter Straße 21 im Dresdener Hechtviertel. Sie wollen sich gemeinsam mit uns organisieren und politischen Widerstand leisten. Wir konnten uns bereits auf drei Aktionsvorschläge einigen, die wir hier nur kurz aufzählen:

1) Eine Telefonkette für den Ernstfall
2) Dauerkundgebung / Mahnwache gegen Abschiebung vor dem Heim
3) Eine Demonstration mit anschließender Pressekonferenz

Auf dem Treffen werden wir die geplanten Aktionen detailierter erläutern und mit euch diskutieren. Derzeit laufen Rücksprachen mit den anderen Heimbewohner*innen und es ist nicht klar, ob der zweite Punkt umgesetzt wird. Trotzdem bitten wir euch, dass ihr euch Gednaken macht, ob ihr oder eure Gruppe Schichten bei einer solchen Mahnwache gegen Abschiebung übernehmen könntet.

AusserKontrolle

– Gruppe für einen neuen Internationalismus –

دعوة من اجل التجمع ضد الترحيل.

12 من شهر نيسان (ماي) الساعة الثامنة مساءا في ال AZ Conni / Rudolf Leonhard Strasse 39

بعد الاجتماع الحاصل يوم الثلاثاء مع الشباب المغاربة المهديين بالترحيل, نود أن ندعوكم للقاء بعضنا. المهددون بالترحيل يعيشون في مخيم (فندق) في شارع Fritz Reuter Straße 21 في دريسدن في الحي المسمى Hechtviertel حي سمك الكراكي. الشباب يريدون ببساطة ان ينظمو انفسهم معنا و ان يبدؤوا بمعارضة سياسية التوجه ضد الترحيل. لقد استطعنا ان نتفق على ثلاث نقاط والتي سنوجز بشرحها كالتالي :

تأمين عدة اتصال (اجهزة خلوية) في وجود تهديد حقيقي بالترحيل.

احتجاج مستمر لمنع الترحيل من امام الفندق

مظاهرة مع تامين لقاء صحفي.

في الاجتماع القادم سنقوم بتفصيل النقط المتفق عليها أعلاه و مناقشتها معكم. في الوقت الراهن نقوم نحن باستشارة الساكنين و الساكنات في المخيم حول النقاط و حتى اللحظة من غير الواضح فيما إذا كانت النقطة الثانية حول الاحتجاج المستمر سيعمل بها ام لا. بالرغم من ذلك نحن نطلب منكم ان تاخذو بعين الاعتبار فيما اذا كنتم تستطيعون ان تسألو مجموعاتكم القيام بهذه المناوبات من اجل الاحتجاج ضد الترحيل.

Ausserkontrolle الخارجون عن السلطون

مجموعة من اجل توجه عالمي جديد