Alle nach Bautzen!

“We Will Fight!” Demonstration am 18.09. gegen pogromartige Zustände in Bautzen

Zugtreffpunkt 14:30 am Bhf Neustadt, den wir euch sehr ans Herz legen würden.

Wir rufen hiermit dazu auf, die von in Bautzen lebenden Geflüchteten initiierten Demonstration “We Will Fight!” am 18.09.2016 in Bautzen zu unterstützen!

In Sachsen hat es mal wieder geknallt- dieses Mal in Bautzen, bekannt u.a. für mehrere Anti-Asyldemonstrationen, Übergriffe auf Linke, Asylsuchende, Angehörige der sorbischen Minderheit und ein abgebranntes, ehemaliges Hotel, das zur Unterkunft für Geflüchtete werden sollte.

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Danke Herzbruch!

Zum Hechtfest organisierten unsere Freund*innen vom Heartbreak eine Plattenbörse. 400 Euro aus dem Erlös sind dabei dem Internationalistischen Zentrum Dresden zugute gekommen. An dieser Stelle wollen wir uns dafür bedanken, durch eure Solidarität wird es uns ermöglicht unser Projekt in Pieschen weiter am Leben zu erhalten. Politische Arbeit kostet Geld und da wir unabhängig von Parteien und parteinahen Stiftungen arbeiten, sind wir immer auf Spenden von solidarischen Menschen angewiesen. Wir wollen nochmals darauf aufmerkasam machen, dass ihr uns und unsere Arbeit durch einen Dauerauftrag unterstützen könnt. Weiter unten findet die Kontodaten. Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, dann schaut hier einfach nach: ÜBER UNS

Wir freuen uns sehr über euren Support. Das Geld werden wir für die Miete und unsere aktuellen Veranstaltungen verwenden. Was bei uns aktuell läuft und wie ihr anderweitig mitmachen könnt, seht ihr hier auf unserer Homepage:

www.iz-dresden.org

Solidarische Grüße
Internationalistisches Zentrum Dresden

Wenn du uns finanziell in unseren Vorhaben unterstützen willst, dann am liebsten mit einer Überweisung auf das unten aufgeführte Konto. Die beste Möglichkeit ist ein Dauerauftrag. Das erleichtert uns die Kalkulation für die Miete und die Planung künftiger Veranstaltungen und Projekte.

Kontoverbindung:

Rote Hilfe Dresden
Betreff: Internationalistisches Zentrum
IBAN: DE72 3601 0043 0609 7604 34
BIC: PBNKDEFF

Versammlung gegen Sammelabschiebung

Bitte leitet folgende Einladung auf allen Kanälen weiter!

Einladung zur Versammlung gegen Abschiebungen.
30. August / 18 Uhr / Kamenzer Straße 36

Wir, das Internationalistische Zentrum Dresden, hatten euch bereits im Mai zu einer Versammlung gegen Abschiebungen eingeladen. Seit Mai stehen wir mit Geflüchteten aus dem Heim auf der Fritz Reuter Straße 21 im Dresdner Hechtviertel in Kontakt und betreiben eine Notfalltelefonkette, die im Fall einer Abschiebung durch Bewohner*innen des Heims ausgelöst werden kann. Anlässlich der geplanten Sammelabschiebungen am 31.08. und 01.09.2016 laden wir euch zu einer erneuten Versammlung gegen die geplanten Abschiebungen ein. Es ist ein offenes Treffen zu dem jede*r kommen kann.

Folgende Punkte wollen wir mit euch besprechen:

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BİJÎ BERXWEDANA ROJAVA

Ein Solidaritätsabend für Rojava

Cafe und Bar Wulberts / 19 Uhr / Rudolfstraße 2 / Dresden

Morgen am 30.07.2016 laden wir euch zu einem Solidaritätsabend im WULBERTS ein. Wir wollen über die Revolution in Rojava und den demokratischen Konföderalismus informieren. Es wird eine Filmvorführung und Infostände geben. Unser Genosse Ahmado ist Geflüchteter aus Afrin, Rojava (Nord-Syrien) und rappt gesellschaftskritische Texte und über sein Leben. Für das leibliche Wohl ist durch kurdisches Spezialitäten gesorgt. Das IZ ist Teil der lokalen Kampagne Dresden hilft Kobanê und wird über den aktuellen Stand der Solidaritätsarbeit informieren.

https://www.youtube.com/watch?v=qz3kLD02UXA

Flucht, Migration und Selbstorganisierung in Griechenland

Artikel im Antifa Info Blatt Nummer 111 Sommer 2016

Im Dezember 2015 traten wir – das Internationalistische Zentrum – eine Reise durch Griechenland an, die in Eidomeni, Thessaloniki, die Inseln Lesbos und Xios, sowie die Hauptstadt Athen, Halt machte. Vom Standpunkt einer solchen »politischen Solidarität« [1] mit Geflüchteten war es für uns von besonderem Interesse, inwieweit sich Geflüchtete selbst organisieren bzw. ob es gemeinsame Diskussionen, Standpunkte, Projekte und Kämpfe von Geflüchteten und dem sog. antiautoritären Raum [2] gibt. Mithilfe unserer Genoss*innen in Griechenland gelang es uns, in kurzer Zeit tiefe Einblicke in in die Situationen vor Ort zu bekommen.

„Flucht, Migration und Selbstorganisierung in Griechenland“ weiterlesen

SOLIDARITÄTSBESETZUNG

Alle Nachbar*innen und Interessierte sind herzlich eingeladen vorbeizukommen!

Wir haben heute (28.07.) um 16:30 Uhr das Parteibüro der Partei DIE LINKE, die sog. Wir-Ag, in der Dresdner Neustadt besetzt. Damit wollen wir uns mit unseren Genoss*innen und Freund*innen in der griechischen Stadt Thessaloniki solidarisieren. Gestern, am 27. Juli ab 5 Uhr, kam es dort zu mehreren gewaltsamen Räumungen von Solidaritätsprojekten für und von Geflüchteten durch griechische Polizeieinheiten. Diese unterstehen dem Innenministerium der derzeit regierenden SYRIZA-Partei, die wiederum der deutschen DIE LINKE nahesteht.

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IZ goes NBC

Das IZ Dresden ist seit dem 11.7. auf dem Weg zum No Border Camp (NBC) nach Thessaloniki. Zusammen mit dem „No-Border-Camp Convoy“ ab Frankfurt/Main fahren wir über Mailand und Ancona nach Griechenland, wo am 15.7. das No Border Camp beginnt. Über die Gruppe AusserKontrolle waren wir Teil der Vorbereitung und werden uns auch vor Ort über die antikapitalistische antiautoritäre Plattform „Beyond Europe“ an der Gestaltung des Camps aktiv beteiligen.

„IZ goes NBC“ weiterlesen

Rides & Rights for Refugees

Wir teilen den Aufruf des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ zu einer Fahrraddemo am 18.06. unter dem Motto „Rides & Rights for Refugees“

18.6. // 12 Uhr // Dresden Löbtau

Aufruf zur Fahrraddemo für die Rechte geflüchteter Menschen durch den Dresdner Westen, 18.06.2016, 12:00 Uhr Start: Columbusstraße/Dresden-Löbtau

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Seit dem „Sommer der Migration“ 2015 ist das Wort Willkommenskultur in aller Munde. Vor fast einem Jahr setzte die Bewegung der Geflüchteten ihr Recht auf Bewegungsfreiheit um. Sie verlangten nach nicht mehr und nicht weniger als einem menschenwürdigen Leben. Die Solidarität, die ihnen überall in Europa entgegengebracht wurde, ließ für einen kurzen Moment die Hoffnung auf ein ganz neues Miteinader aufblühen. Auch in Dresden Löbtau haben sich viele Menschen zusammen gefunden, um die neu angekommenen zu unterstützen. Sie haben Fahrräder gebaut, Sprachkurse organisiert, bei der Wohnungs- und Arbeitssuche Unterstützung gegeben, gemeinsame Kochabende veranstaltet und vieles vieles mehr.

„Rides & Rights for Refugees“ weiterlesen

Einladung zur Versammlung gegen Abschiebungen Teil 2 // دعوة من أجل التجمع ضد الترحيل رقم 2

Keine Abschiebung aus unseren Viertel! Alle Bleiben!

16.6 // 19 Uhr // AZ Conni // Rudolf-Leonhard Straße 39

In den letzten Wochen haben wir gemeinsam begonnen gegen die drohenden Abschiebungen der Geflüchteten aus der Fritz Reuter Straße 21 zu kämpfen. Nach dem letzten öffentlichen Treffen haben wir zusammen einen Stadtteilspaziergang organisiert und uns weitere Gedanken gemacht. Was bisher passiert ist, könnt ihr auf unserer Homepage nachlesen.

Doch der Kampf geht weiter! Eine Idee, die wir mitgenommen haben, ist unter anderem eine dauerhafte Mahnwache vor der Unterkunft. Wie wir diese realisieren können und was es alles noch für Möglichkeiten gibt, möchten wir gerne mit euch diskutieren. Dafür bitten wir euch in euren Gruppen und Freund_innenkreisen euch Gedanken zu machen, ob ihr Schichten für eine solche Mahnwache übernehmen könntet und was ihr sonst noch für Vorschläge hättet.

Wir laden euch recht herzlich zu einem weiteren Treffen am 16.6. um 19 Uhr ins AZ Conni ein.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und eure Ideen!

Solidarische Grüße
AusserKontrolle


لا للترحيل من أحيائنا! للحق الجميع في البقاء!
دعوة من أجل التجمع ضد الترحيل رقم 2

السادس عشر من الشهر الحالي, الساعة السابعة مساءا في المركز البديل AZ Conni Rudolf-Leonhard Straße 39.

في الأسابيع الماضية بدأنا بمقارعة قرارات الترحيل ضد اللاجئين القاطنين في شارع Fritz Reuter Straße 21. بعد اللقاء العلني الاخير قمنا سوية بتنظيم مسير خلال المدينة و عقدنا عزمنا على افكار اخرى ايضا. ما الذي جرى بعد ذلك يمكنكم قراءته على موقعنا iz-dresden.org.

بالطبع يستمر القتال و النضال! الفكرة التي أحضرناها اليوم هي ببساطة القيام بوقفة اعتصامية مفتوحة امام سكن اللاجئين. نريد ان نتواصل و نتحاور معكم كيف من الممكن تحويل هذه الفكرة الى واقع و ما هي الفرص الموجودة لدينا في هكذا نشاط. لذلك نتمنى منكم في مجموعاتكم و في حلقات اصدقائكم و صديقاتكم ان تفكروا فيما إذا كنتم تستطيعون اخذ مناوبات في هذه الوقفة و في حال كان لديكم اقتراحات اضافية سيكون من الجميل سماعها ايضا.

ندعوكم حقيقة ومن القلب للقاء القادم في السادس عشر من الشهر الحالي يوم الخميس الساعة السابعة مساءا في المركز البديل AZ Conni.
سنكون سعداء بحضور عدد كبير منكم و بأفكاركم أيضا!

تحية يسارية تضامنية لكل قوى التحرر العالمية!
“الخارجون عن السلطة”

Keine Abschiebung aus unseren Vierteln. Alle bleiben! [2] / [2] لا للترحيل من أحيائنا. الكل يبقى هنا

Stadtteilspaziergang am 19. Mai, Albertplatz um 19 Uhr.

In den nächsten Wochen sind vermehrt Abschiebungen aus Dresden zu erwarten. Merkel und de Maizière haben die Liste der angeblich „sicheren Herkunftsstaaten“ um Marokko, Tunesien und Algerien erweitert. Dies bedeutet, dass Geflüchtete aus diesen Staaten praktisch keine Chance mehr auf Asyl haben.

In allen diesen Staaten wurden auch dieses Jahr Journalist*Innen, politische Dissident*Innen und Angehörige von Minderheiten verfolgt, gefoltert und ohne Gerichtsprozess inhaftiert. Vielen Menschen, die Belege über ihre Verfolgung, Verhaftung und Folter vorweisen können, wurde in Deutschland das Asyl verweigert – oft wurden ihre Unterlagen noch nichteinmal angesehen.

Aber auch, wer nicht aus politischen Gründen geflohen ist, tat dies nicht freiwillig. Die globale Krise hat die Länder Nordafrikas verwüstet. Keiner dieser Staaten kann den Menschen eine Aussicht auf ein akzeptables Leben geben. Menschen mit Universitätsabschluss müssen Gemüse, Zigaretten und Kaugummis am Straßenrand verkaufen. Wer überleben will, muss Arbeitszeiten von 60, 80 oder 100 Stunden pro Woche in Kauf nehmen.

Auch auf der Fritz-Reuter-Straße 21 sind Menschen akut durch Abschiebungen bedroht. Viele haben bereits eine negativen Asylbescheid bekommen. Jeder Zeit kann die Polizei kommen und schiebt die Menschen ohne vorherige Ankündigung einfach ab. Bei allen Fällen die uns bisher bekannt sind, wurden die Menschen nach Ankunft in ihren „sicheren“ Herkunfstländern für mindestens sechs Monate inhaftiert. Was bedeutet diese Haft?: Schläge, Folter, Vergewaltigung und Mord sind an der Tagesordnung. Wir organisieren uns nun gemeinsam, um auf die untragbaren Zustände hinzuweisen und Widerstand zu leisten.

Wir werden in den nächsten Tagen gegen die Abschiebungen protestieren. Die deutsche Abschiebepraxis ist nicht nur unmenschlich und bringt Geflüchtete in Folter- und Lebensgefahr, sie ist selbst nach UN-Konventionen und noch nach deutschem Gesetz illegal. Einsprüche werden verweigert, Dokumente nicht anerkannt. Die Abschiebung zerstört Menschenleben.

Was du tun kannst:

  • Beteilige dich an Demonstrationen und Aktionen gegen Abschiebungen. Die Menschen brauchen jetzt unsere Unterstützung!
  • Komm auf den Spaziergang am 19.05 durch die Neustadt und das Hechtviertel. Wir treffen uns um 19 Uhr am Albertplatz. Oder später zu Abschlusskundgebung mit Essen und Kennenlernen auf der Fritz-Reuter-Straße 21.
  • Informiere dich beim Internationalistischen Zentrum unter: www.iz-dresden.org

Alle bleiben! Asyl für alle!

Es gibt keine sicheren Herkunftsländer!

Schluss mit der Diskriminierung und den Abschiebungen!

AusserKontrolle
– Gruppe für einen neuen Internationalismus –


الكراكي هشتفيرتيل” .سنلتقي الساعة السابعة في ساحة Albertplatz او لاحقا عند اعلان النهاية للمسير في شارع Fritz-Reuter-Straße 21 وسيكون هناك طعام و فرصة للتعرف على الناس.

في الاسابيع المقبلة من المتوقع وقوع عمليات ترحيل في دريسدن. ميركل و دي مازيير قاموا بقديم قائمة البلدان ذات المنشأ الامن ومنها كانت المغرب و الجزائر و تونس. هذا يعني ان جميع اللاجئين من هذه البلدان سيتم عمليا ترحيلهم و لن يحصلو على فرصة في اللجوء.

في كل بلدان المغرب العربي وفي هذه السنة بالتحديد يتم اعتقال الصحافيين و ملاحتقهم ووضعهم بالسجون بدون محاكمة. والكثير من الناس الذين يملكون وثائق تثبت ملاحقة الحكومات في تلك الدول لهم لا يتم للأسف الاعتراف بها بألمانيا و لا تتم ايضا رؤيتها من قبل السلطات هنا في كثير من الاحيان. الان سيتم ترحيل كل اللاجئين في الأسابيع القادمة وهذا يعني السجن و التعذيب في بلدانهاهم بشكل أكيد.

ولكن أيضا الذي لم يلجأ لأسباب سياسية هو أيضا لم يأتي كمتطوع بدون سبب. الأزمة العالمية قد أفقرت بلدان شمال أفريقيا. لا يوجد دولة من دول شمال أفريقيا تستطيع تأمين حياة كريمة مقبولة لمواطنيها. حتى الأشخاص الحاملين لشهادات جامعين يبيعون الخضراوات و السجائر على شوارف الطرقات. من يريد أن يحيا عليه ان يعمل لأكثر من 60 او 80 او حتى 100 ساعة اسبوعيا.

أيضا في شارع Fritz-Rudeolf-Str .21 يوجد أناس مهددون بالترحيل. الكثير منهم قد استلمو مسبقا جوابا بالرفض لطلبات لجوئهم.. في كل وقت يمكن ان تأتي الشرطة ومن دون انذار مسبق لترحيل الناس. في كل الحالات التي نعرفها حتى اللحظة يتم اعتقال الناس في بلدانها آمنة المنشأبعد ترحيلهم و الاعتقال هناك يعني : الضرب و التعذيب و الاغتصاب و حتى الموت أحيانا. نحن نسعى لتنظيم أنفسنا من اجل التركيز على الحالة السيئة للمهددين بالترحيل و لخلق مقاومة ضد هذه القرارات.

و ردنا الوحيد على هذا الوضع سيكون كالتالي :

سنقوم بالاسابيع المقبلة بالاحتجاج ضد قرارات الترحيل. ممارسة الترحيل من قبل الحكومة الألمانية ليس فقط أمر غير انساني و يعرض اللاجئين مباشرة للتعذيب و الخطر بل هذه الممارسات تعتبر ايضا غير قانونية حسب وثيقة الامم المتحدة لحقوق الانسان و الدستور الألماني. الان حتى حق النقض لقرار الترحيل يتم رفضه و الوثائق لا يتم الاعتراف بها. الترحيل يدمر الإنسانية.

ماذا تستطيع أن تفعل :

  • اشترك بالمظاهرات و الاعتصامات ضد الترحيل. الناس يحتاجون دعمنا.

  • تعال إلينا للمسير في التاسع عشر من الشهر الحالي في النويشتادت و حي سمك الكراكي هشتفيرتيل” .سنلتقي الساعة السابعة في ساحة Albertplatz او لاحقا عند اعلان النهاية للمسير في شارع Fritz-Reuter-Straße 21 وسيكون هناك طعام و فرصة للتعرف على الناس.

  • تستطيع الاستعلام عن جميع المستجدات على موقع المركز العالمي : www.iz-dresden.org

    الكل يبقى! لجوء للجميع.

    لا يوجد بلاد آمنة المنشأ.

    لنضع حدا للتمييز و الترحيل.

Ausserkontrolle الخارجون عن السلطون

مجموعة من اجل توجه عالمي جديد