Was tun gegen den Vernichtungskrieg in Nord- und Ostsyrien?
Offenes Treffen für Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary und Transpersonen im Rahmen der Kampagne WOMEN DEFEND ROJAVA
Seit dem 9. Oktober 2019 führt der türkische Staat gemeinsam mit dschihadistischen Milizen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die von der Bevölkerung selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien (Rojava) an.
Ganz gezielt richten sich die Angriffe dieses Besatzungskrieges auch gegen die erkämpften Errungenschaften und die zahlreichen emanzipatorischen Projekte der Frauenrevolution in Rojava (Frauenräte, Frauenkommunen, selbstorganisierte Frauenhäuser, Bildung, das Frauendorf “JINWAR”, etc.).
Diese Frauenrevolution gilt es nun überall auf der Welt gemeinsam zu verteidigen. Die Projekte, die die Frauen in Rojava aufgebaut, die Hoffnung, die sie in uns geweckt haben und die Stärke sich selbst zu organisieren, hat uns in Europa sehr viel Kraft und Energie gegeben und einmal mehr haben wir gesehen, wie sehr unsere Kämpfe miteinander verwoben sind. Hunderttausende Menschen waren zusammen auf den Straßen und dennoch geht der Krieg mit der schlimmsten Zerstörungswut weiter.
Deswegen möchten wir noch deutlicher werden und uns der Koalition von Patriarchen mit einer klaren feministischen, ökologischen und antifaschistischen Antwort entgegenstellen!
Deshalb kommt zum ersten offenen Treffen im Rahmen der WOMEN DEFEND ROJAVA Kampagne in Dresden!
Gegen die Angriffe auf die Frauenrevolution!
Wann: 5.2. 2020 17 Uhr
Wo: Verein deutsch-kurdischer Begegnung I Oschatzer Straße 26 Dresden
Einladung als PDF: WOMEN DEFEND ROJAVA TREFFEN
