INTERNATIONALISMUS: EIN FESTIVAL /// N°1

Endlich ist es soweit! Nach nun mehr zwei Jahren politischer Tätigkeit eröffnen wir das “Internationalistische Zentrum Dresden” in Pieschen. Dafür laden wir euch gemeinsam mit unseren Freund_innen vom 6.-10. Juni zum ersten “Internationalistischen Festival” auf die Riesaer Straße 32 ein! Es erwartet euch ein langes Wochenende voll mit Konzerten, Kunst, Theater, Kultur, Workshops, Vorträgen, Podien und Party. Thematisch geht es um globale Emanzipation und Kämpfe für eine bessere Welt im Hier und Jetzt. Auch der fünfzigste Jahrestag der sog. 68er Bewegung ist Anlass um gemeinsam mit euch rückblickend nache Vorn zu schauen und die Zukunft in unser Hände zu nehmen.

Seid also auf das Programm gespannt und haltet euch das Wochenende frei! Kommt vorbei und feiert mit uns das erste Internationalistische Festival in Dresden! Das genaue Programm und weitere Infos folgen bald auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf euch und eure Freund_innen!

19. Mai IZ-Grillen, Ausstellungseröffnung, Rojava-Solikomitee und vieles mehr…

Habt ihr Lust das schöne Wetter zu genießen, der Grillsaison zu huldigen und einen schönen Nachmittag gemeinsam zu verbringen? Dann Kommt vorbei! Wir laden euch alle herzlich ein, am Samstag, den 19.05. zum Grillen und Chillen ins Zentralwerk zukommen. Ab 16 Uhr wollen wir gemeinsam Essen und vor allem Zeit zum Kennenlernen und Quatschen haben.

Du hast Interesse an der Kurdistan-Solidarität? Dann schau gern zu unserem zweiten Treffen für den Aufbau eines “Solidaritätskomitee für Rojava / Nord-Syrien” vorbei. Ab 13 Uhr treffen wir uns in den Räumen der IZ (im Zentralwerk). Das Treffen ist offen und wir freuen uns über eure Teilnahme.

Ab 16 Uhr Grillen im Innenhof des Zentralwerks. Damit alle satt werden und niemand durstig bleibt, bringt alle etwas zum Essen und Drinken mit. Um Holzkohle und Grill kümmern wir uns.

16:30 eröffnen wir unsere Ausstellung zur Delegationreise 2017 nach Süd-Kurdistan (Nord-Irak). Es wird kurze “Fürhung” durch die Ausstellung geben. Danach stehen wir für eure Fragen zur Verfügung.

Ab 17 Uhr wird es einen kurzen Input durch den Sächsischen Flüchtlingsrat geben. Diesmal geht es um das geplante neue Gesetz zur Abschiebehaft und was der Flüchtlingsrat an Protest geplant hat.

Eigentlich wollten wir nur mal nett mich euch grillen. Jetzt hat das Ganze aus irgendwelchen Günden schon wieder größere Dimmensionen angenommen – fragt uns nicht wieso, hat sich so ergeben…

Nochmal in Kürze:

Wann: 19. Mai ab 16 Uhr

Wo: Auf dem Hof des Zentralwerks, Riesaer Straße 32, 01127 Dresden

Was:
13:00 Zweites offenes Treffen zum Aufbau eines Solidaritätskomitees mit Rojava / Nord-Syrien
16:00 Startschuß fürs Grillen mit Musik und vielen tollen Leuten
16:30 Eröffnung der Ausstellung zur Süd-Kurdistan Delegation 2017
17:00 Kurzer Input vom Flüchtlingsrat zur Abschiebe-Haft in Dresden

Wir freuen uns auf euch!
Gruppe AK aktiv im IZ Dresden

1. Treffen zur Gründung eines “Solidaritäts- und Verteidigungskomitees für Rojava”

3.5. // 18 Uhr // Internationalistisches Zentrum (Riesaer Straße 32)

Seit dem 14. Januar geht türkisches Militär gegen die demokratische Selbstverwaltung in Nordsyrien vor. Dabei werden der Türkei Kriegsverbrechen und die Zusammenarbeit mit radikal-islamistischen Milizen zur Last gelegt. Dörfer und Städte wurden ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung durch Bombardierung und Artillerie dem Erdboden gleich gemacht, wo die protürkischen Truppen einmaschierten, kam es
dokumentiert zu Vergewaltigungen, Folter, Mord und Leichenschändung.

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Kurze Geschichte der Türkischen Republik: Durch Vernichtung und Vertreibung zum ethnisch homogenen Nationalstaat

Referent: Politikwissenschaftler und Historiker Ismail Küpeli
27. April 2017 / 19 Uhr
TU Dresden / Gerber-Bau Raum: GER/37/H / Bergstr. 53

Der Konflikt zwischen dem türkischen Staat und der kurdischen Bevölkerung ist einer der entscheidenden Faktoren, die die Geschichte und Gegenwart der Türkei bestimmen. Die politischen Debatten und Entscheidungen in vielen sehr unterschiedlichen Bereichen von der Bildungspolitik bis hin zur Außenpolitik lassen sich auf die sogenannte „Kurdenfrage“ zurückführen. Darüber hinaus ist der Konflikt für die geschichtliche Entwicklung und die aktuelle Lage des gesamten Nahen und Mittleren Ostens bedeutend. Dies nicht zuletzt dadurch, dass kurdische Bevölkerungsgruppen in vielen Staaten existieren und in vielen Staaten politisch relevante AkteurInnen hervorgebracht haben.

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Autotreffpunkt: “Make Amazon Pay” diesmal in Berlin!

Ein Beitrag von Critique ‘n’ Act Dresden

Nach dem wir gemeinsam aus Dresden den Streik in Leipzig in dem Amazonverteilzentrum unter dem Motto “Make Amazon Pay” begleitet haben, möchten wir nun weiter die Arbeiter*innen von Amazon unterstützen. Am 24.04.2018 kommt Jeff Bezos, der Kopf von Amazon, nach Berlin. Er bekommt den Springer Award für sein Ausbeutungsmodell im Springerhochhaus verliehen. Dies wollen wir nicht unkommentiert stehen lassen und beteiligen uns an den Gegenprotesten. Für 18 Uhr ist eine Kundgebung angemeldet und es wird Aktionen an dem Tag geben! Zeigen wir Jeff Bezos was wir von ihm halten und solidarisieren uns mit den Arbeiter*innen von Amazon.

Treffpunkt ist Petrikirchstrasse am 24.04 um 13 Uhr. Wer ein Auto hat, bitte mitbringen!

Critique ‘n’ Act Dresden

Kein Award für Ausbeutung – BILD belobt Bezos: wir stellen uns quer! Make amazon pay!

von AusserKontrolle

Dies ist eine gemeinsame Erklärung die beim ersten Vorbereitungstreffen gegen die Springer-Bezos-Gala in Berlin verabschiedet wurde.

Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) hat den Amazon-Gründer Jeff Bezos im Jahr 2014 zum schlimmsten Chef des Planeten gekürt; ausgerechnet der Springer-Verlag, Dachverband für Deutschlands bekannte Hetzblätter wie der „BILD“-Zeitung, will ihn am 24. April in Berlin für sein „visionäres Geschäftsmodell“ auszeichnen.

Dieses Geschäftsmodell hat eine wesentliche Grundlage: Die Ausbeutung von Arbeitskräften wird mit System organisiert. In Amazons Logistik-Zentren werden die Beschäftigten über Handscanner in ihren Arbeitsschritten kontrolliert, mit „Feedback”-Gesprächen durch Vorgesetzte eingeschüchtert und zu noch höherem Arbeitstempo und Wettbewerb getrieben. Solche Arbeitsbedingungen sind krank und machen krank.

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DER BRUCH – Theaterstück im Rahmen der Wochen gegen Rassismus Dresden

Die Künstlerin Rania El Chanati hat uns gebeten ihr Theaterstück zu bewerben. Das Stück mit dem Namen “Der Bruch” wird am 03. und 04. April 2018 im Projekttheater in der Dresdner Neustadt aufgeführt.

In einem endlosen Machtkampf, wo der lähmende Zustand der Verzweiflung das Alltagsleben bestimmt, in einem Gebiet, wo der Wunsch nach Freiheit durch ständige Bevormundung und permanenten Druck in stetiger Erstickungsgefahr schwebt und sich das eigene Handeln der persönlichen Kontrolle entzieht, droht die Gefahr der Spirale von Angst, Wut, und Gewalt. Gibt es einen Ausweg?

Inspiriert von den großen Themen des Nahostkonflikts werden in einer Bildercollage mit Liveperformance Zwänge und Wünsche einer jungen Frau illustriert.

Preise und Karten

VVK 8€ / 5€ AK-Zuschlag: 2€

  • 03.April 20:00 Karten kaufen/reservieren
  • 04.April 20:00 Karten kaufen/reservieren

Demonstration gegen den türkischen Angriffskrieg auf Afrin und in Solidarität mit der demokratischen Föderation Nord-Syrien

Seit dem 14. Januar geht türkisches Militär gegen die demokratische Selbstverwaltung in Nordsyrien vor. Dabei werden der Türkei Kriegsverbrechen und die Zusammenarbeit mit radikal-islamistischen Milizen zur Last gelegt. Dörfer und Städte wurden ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung durch Bombardierung und Artillerie dem Erdboden gleich gemacht, wo die protürkischen Truppen einmaschierten, kam es dokumentiert zu Vergewaltigungen, Folter, Mord und Leichenschändung.

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Betriebsratskampf von Rechts? – Wie die „neuen“ Rechten in die Betriebe wollen

Ein Veranstaltung von Critique and Act Dresden am 15.03.2018 /// 19:00 im Rahmen der Veranstaltungsreihe: ’19 – Rechtsruck Sachsen, quo vadis ..? im IZ Dresden.

Referent: Jerome Treibing

Mit „Werde Betriebsrat“ verdichten sich die Zeichen, dass die Reaktionären aus dem Umfeld der „AfD“ das Potential, dass Pegida & Co. seit Jahren auf die Straße zieht, versuchen wollen gezielt in ihre Aktivitäten einzubinden. Neue Gewerkschaften braucht das Land. Zumindest wenn es nach Meinung der Organisation „EinProzent“ geht.
Anknüpfungspunkte sind hierbei aber eben nicht elitäre, akademisch bestens ausgebildete Personen, wie sie das Gros der „Identitären“ abbilden, denn vielmehr eine breite Basis aller Werktätigen. Gezielt sollen hierbei Menschen für den Betriebsrat ausgebildet werden. Bisherige Erfolge sind exklusive Schulungen für die angehenden patriotischen Vertreter der deutschen Werktätigen, Zeitungen in Auflage von hunderttausenden und jede Menge auf hochglanz polierte Werbevideos. Doch was steckt wirklich hinter diesen Bemühungen? Was für Organisationen sind maßgeblich in die Organisation verwickelt? Und was können wir gegen diese Bestrebungen von Rechts jetzt unternehmen?

Mehr Informationen zur Veranstaltungsreihe:

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Granaten, Folter, Entführungen – der Geheimdienst FSB greift Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Russland an

Eine Veranstaltung des Anarchist Black Cross Dresden am 14.03.2018 /// 18:30 im IZ Dresden.

Im Oktober wurden in Penza (Russland) mehrere Menschen, die mit der anarchistischen Bewegung in Verbindung gebracht wurden, unter dem Vorwurf der Bildung einer terroristischen Organisation zum Sturz von Putins Regime verhaftet. Nach der Folter durch Elektroschocker und anderen Methoden gaben alle bis auf eine Person ihre Schuld zu. Dies kam erst im Januar ans Licht, als mehrere Personen, die mit der anarchistischen und antifaschistischen Bewegung verbunden waren, in Petersburg verschwanden.

Später stellte sich heraus, dass diese von der russischen Geheimpolizei FSB entführt und ebenfalls gefoltert wurden. Sie gaben deshalb zu, Teil des sogenannten „Netzwerkes“ zu sein – einer terroristischen Organisation, die in vielen Städten Russlands, darunter Pensa und Petersburg, existiert. Dieses „Netzwerk“ soll laut dem FSB gegründet worden sein, um Terroranschläge während der kommenden Präsidentschaftswahlen und der Fußballmeisterschaften durchzuführen.

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