Demonstration in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht

Demonstration | 04.03. | 16 Uhr | Jorge-Gomondai-Platz


Seit letzem Donnerstag herrscht Krieg in der Ukraine. Stündlich, ja fast schon minütlich gibt es neue Informationen, trotzdem bleibt die Lage unübersichtlich. Viele Menschen versuchen momentan dem Krieg zu entfliehen. Viele Menschen in der Ukraine, die sich die letzten Jahre gegen Russlands zunehmenden Einfluss aktiv gewehrt haben und bei einer Annexion mit Verfolgung rechnen müssen, sind ebenfalls auf der Flucht. Es entstehen selbstorganisierte Hilfsstrukturen, Spendenkampagnen, Freiwillige fahren an Grenzen um Menschen zu helfen, aus der Ukraine zu fliehen. „Demonstration in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht“ weiterlesen

Granaten, Folter, Entführungen – der Geheimdienst FSB greift Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Russland an

Eine Veranstaltung des Anarchist Black Cross Dresden am 14.03.2018 /// 18:30 im IZ Dresden.

Im Oktober wurden in Penza (Russland) mehrere Menschen, die mit der anarchistischen Bewegung in Verbindung gebracht wurden, unter dem Vorwurf der Bildung einer terroristischen Organisation zum Sturz von Putins Regime verhaftet. Nach der Folter durch Elektroschocker und anderen Methoden gaben alle bis auf eine Person ihre Schuld zu. Dies kam erst im Januar ans Licht, als mehrere Personen, die mit der anarchistischen und antifaschistischen Bewegung verbunden waren, in Petersburg verschwanden.

Später stellte sich heraus, dass diese von der russischen Geheimpolizei FSB entführt und ebenfalls gefoltert wurden. Sie gaben deshalb zu, Teil des sogenannten „Netzwerkes“ zu sein – einer terroristischen Organisation, die in vielen Städten Russlands, darunter Pensa und Petersburg, existiert. Dieses „Netzwerk“ soll laut dem FSB gegründet worden sein, um Terroranschläge während der kommenden Präsidentschaftswahlen und der Fußballmeisterschaften durchzuführen.

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