Genozid und Leugnung

Hybrid-Veranstaltung | 29.01.2022 | 17-20.30 Uhr

Die Veranstaltung beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die Shoa und die Osmanischen Genozide und forscht mit Betroffenen und Fachleuten zu deren Ursachen.

WANN: 29.01.2022

WO: Haus der Demokratie, Berlin oder online (Anmeldung für Zoom bis 28.01. an email hidden; JavaScript is required)

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Leugnung bildet bekanntlich die letzte Etappe jeden Völkermords. Warum aber werden Verbrechen gegen die Menschheit hartnäckig bestritten, trotz reichlich vorhandener Dokumentationen? Was sind die Gründe für solche Abwehrhaltung? Welche Formen nimmt die Leugnung an? Und wie lässt sich Abwehrhaltung überwinden?

  • Dr. Tessa Hofmann (AGA e.V.): Einführung
  • Prof. em. Dr. Wolfgang Benz: Das Beispiel der Holocaustleugnung
  • Prof. Ph.D. Taner Akçam (Clark University): Leugnung am Beispiel des osmanischen Genozids
  • Workshops: Nihat Kentel (Akebi e.V.) und Gülsen Aytan
Veranstalter: