WANN: Mittwoch, 23.11.2022 18 Uhr WO: Verein deutsch-kurdischer Begegnung, Oschatzer Straße 26, 01127 Dresden
Seit dem späten Samstagabend greift der türkische Staat zahlreiche Ziele in Rojava (Westkurdistan/Nordsyrien) und Başûr (Südkurdistan/Nordirak) an. Die Angriffe, die aus der Luft erfolgen, richten sich in Rojava gegen den gesamten Grenzstreifen, darunter u.a. Kobanê, in Südkurdistan wird sowohl über Bombardierungen in Qendîl als auch in Şengal berichtet. „Eilversammlung gegen den Krieg in Kurdistan!“ weiterlesen
Offenes Treffen | 07.07.2022 | 18 Uhr | Verein deutsch-kurdischer Begegnungen, Oschatzer Straße 26
Rund um unsere Arbeit treffen wir immer wieder viele engagierte, nette Menschen und kommen mit ihnen ins Gespräch. Diesen Austausch wollen wir gerne vertiefen. Dazu laden wir euch jeden ersten Donnerstag im Monat als Initiative für Frieden in Kurdistan und autonome FLINTA-Struktur (Women Defend Rojava Ortskomitee Dresden) zum Offenen Kurdistantreff ein.
Seit einigen Tagen entfesselt der NATO-Staat Türkei seine ganze Zerstörungskraft gegen die freien Berge Südkurdistans. Die türkischen Bomben und die Invasion in die Gebiete Zap, Metîna und Avaşîn sollen mehr zerstören als den kurdischen Widerstand.
Die Gebiete stehen für eine Welt frei von Unterdrückung und Ausbeutung. Eine Welt, in der unterschiedlichste Ethnien friedlich zusammenleben, Frauen und andere unterdrückte Geschlechter ihr Leben ohne gesellschaftliche Zwänge leben können, die Umwelt nicht für Profite zerstört wird und die Bevölkerung nicht nur alle paar Jahre, sondern täglich über ihre Politik entscheidet. „Offenes Kurdistantreffen im April – Was können wir tun gegen den Angriffskrieg“ weiterlesen
Seit einigen Tagen entfesselt der NATO-Staat Türkei seine ganze Zerstörungskraft gegen die freien Berge Südkurdistans. Die türkischen Bomben und die Invasion in die Gebiete Zap, Metîna und Avaşîn sollen mehr zerstören als den kurdischen Widerstand. „Demonstration “Kurdistan gegen die türkische Besatzung verteidigen”“ weiterlesen
Seit letzem Donnerstag herrscht Krieg in der Ukraine. Stündlich, ja fast schon minütlich gibt es neue Informationen, trotzdem bleibt die Lage unübersichtlich. Viele Menschen versuchen momentan dem Krieg zu entfliehen. Viele Menschen in der Ukraine, die sich die letzten Jahre gegen Russlands zunehmenden Einfluss aktiv gewehrt haben und bei einer Annexion mit Verfolgung rechnen müssen, sind ebenfalls auf der Flucht. Es entstehen selbstorganisierte Hilfsstrukturen, Spendenkampagnen, Freiwillige fahren an Grenzen um Menschen zu helfen, aus der Ukraine zu fliehen. „Demonstration in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht“ weiterlesen
Seit gestern Abend werden durch die türkische Luftwaffe zahlreiche Orte in Kurdistan bombardiert. Nachdem der Angriff des IS in Hesekê, in Nord- und Ostsyrien, durch die Demokratischen Kräfte Syriens QSD erfolgreich vereitelt werden konnte, startet die Türkei, ein Mitgliedstaat der NATO, erneut heftige Angriffe mit zahlreichen Kampfflugzeugen. Aktuelle Ziele sind Derik, wo sich wenige Stunden zuvor Tausende an der Beisetzung von 10 der 121 Gefallenen im Kampf gegen den IS in Hesekê beteiligten, Sengal, wo der IS im August 2014 einen Völkermord verübte, zehntausende Ezid:innen ermorderte und Frauen und Kinder versklavte sowie das Geflüchtetencamp Mexmûr in Südkurdistan, in welchem 12.000 Menschen leben. „Jetzt aktiv werden! – bundesweiter Aufruf von WDR zu den Luftangriffen auf Rojava, Şengal und Mexmûr“ weiterlesen
Die Veranstaltung beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln die Shoa und die Osmanischen Genozide und forscht mit Betroffenen und Fachleuten zu deren Ursachen.
Die türkische Armee hat in der Nacht auf Mittwoch damit begonnen, die Region Gare im Süden Kurdistans anzugreifen. Dörfer in den Gebieten Priz, Bergarê und Siyanê wurden heftig bombardiert, gleichzeitig setzten türkische Hubschrauber Bodentruppen ab. Das Ziel scheint klar: Eine Invasionsarmee soll Versorgungswege kappen und den kurdischen Widerstand einschließen. Dies ist nicht weniger als der Griff des Erdogan-Regimes nach der autonomen Region Rojava.
Die demokratische Förderation Rojava ist ein wichtiges Vorbild, basisdemokratischer, ökologischer und feministischer Gesellschaft und als solche seit je her eine Bedrohung für Diktatoren wie Erdogan. Dessen Überfall steht in einer langen Reihe von Aggressionen, von der Unterstützung des sog. IS und ähnlicher Milizen bis hin zu eigenen militärischen Angriffen.
All das geschieht mit der Billigung des deutschen Staates, der das Regime mit Waffenlieferungen und diplomatischer Rückendeckung unterstützt.
Wir wollen am 11.02. um 18:00 Uhr am Albertplatz unsere Solidarität mit der Revolution von Rojava zum Ausdruck bringen und gegen die türkische Invasion demonstrieren.
Dienstag, den 02.02.2021, trifft sich der türkische Verteidungsminister Hulusi Akar mit der deutschen Verteidungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin. Die Türkei sucht internationale Partnerschaften um Rückhalt für ihre, wie in der Türkei propagierten, nächste Militäroffensive auf Derik und den Shengal zu erhalten. Noch lange nicht verheilt, sind die Wunden die deutsche Leopard-2-Panzer in Nord-Ost-Syrien, der dort lebenden Bevölkerung zugefügt haben. Auch 2021 unterstützt Deutschland einen offensichtlich faschistischen Staat in Wort und Tat.
Wir fordern Deutschland auf die schmutzige Politik mit der Türkei zu unterbinden. Ob ekalhafter und menschenverachtender “Flüchtlingsdeals”, die Verstummung bei einem offensichtlich völkerrechtlichen Angriffskrieg in Nordostsyrien 2018/2019 oder die aktiv widerliche Unterstützung durch Waffenlieferungen, die in ihren Einsätzen in den türkischen Kriegen in Berg-Karabach und Nordostsyrien unzählige Menschenopfer gefordert haben.