27.10.2021 Küche für Alle und Film

ESSEN UND FILM | 27.10.2021 | AB 18 UHR | IZ DRESDEN

 

Am 27. Oktober um 18 Uhr laden wir euch herzlich zur nächsten IZ-Küfa ein. Ab 18 Uhr wollen wir gemeinsam draußen essen. Bitte zieht euch warm an. Wir versuchen alles wind- und wetterfest zu machen, trotzdem werden es wahrscheinlich keine 20 Grad mehr sein.

Was: Küche für Alle und Film
Wann: 27.10.2021 ab 18 Uhr Essen I 19 Uhr Film
Wo: Internationalistisches Zentrum Dresden | Riesaer Straße 32| 01127 Dresden

Offene Küche und Vortrag im September: Ernährungssouveränität und Widerstand gegen die Agrarindustrie in Lateinamerika

español abajo

Am 22. September laden wir gemeinsam mit dem M Latts e.V. zur Offenen Küche und anschließendem Vortrag! Los gehts ab 18 Uhr auf dem Gelände der Alten Gärtnerei.

18 Uhr gibts Essen und ab 19 Uhr folgt ein Vortrag des M Latts e. V. zu Ernährungssouveränität und Widerstand gegen die Agrarindustrie in Lateinamerika. Der gesamte Abend wird draußen stattfinden.

Was: Offene Küche und Vortrag
Wann: 22.9.2021 ab 18 Uhr Essen I 19 Uhr Vortrag
Wo: Alte Gärtnerei I Heidestraße ggü 21 I 01127 Dresden „Offene Küche und Vortrag im September: Ernährungssouveränität und Widerstand gegen die Agrarindustrie in Lateinamerika“ weiterlesen

Programm Internationalismus Festival°2

Endlich ist es soweit! Hier findet ihr einen Großteil des Programmes des zweiten Internationalismus Festivals! Es wird in den nächsten Woche noch aktualisiert und vervollständigt! Damit ihr schonmal wisst, auf was ihr euch freuen könnt, gibt es hier bereits die feststehenden Veranstaltungen!

Einige Dinge wollen wir im Vorfeld sagen:

Zum einen bedauern wir es sehr, dass wir das Festival online stattfinden lassen müssen. Wie das genau aussieht findet ihr hier. Aufgrund der unsicheren Corona-Lage mussten wir im Laufe des Planungsprozesses diese Entscheidung treffen. Auch wenn es Anfang Juni wieder möglich sein könnte, sich mit Einschränkungen zu treffen und das Wetter uns nach draußen lockt, hoffen wir auf eure zahlreiche Teilnahme! Tut euch zusammen, schaut die Veranstaltungen gemeinsam an (wenn dies wieder möglich sein sollte), nehmt den Computer mit raus ins Grüne…es gib viele Möglichkeiten Onlineformate für euch angenehmer zu machen!

Aufgrund des Onlineformates fallen viele Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten weg. Wir haben uns dazu entschieden viele Vorträge und Workshops in das Programm aufzunehmen und reine Vernetzungs- und Austauschformate in den Sommer zu verschieben. Wir hoffen auf eure Teilhabe und Ideen, wie wir das gemeinsam umsetzen können!

Wir haben ein sehr buntes Programm, dennoch fehlen viele Perspektiven. Wir freuen uns also über eure Ideen und Zukunftspläne, versteht das Festival als Einladung und Aufruf, weiter zu denken und zu vernetzen.

„Programm Internationalismus Festival°2“ weiterlesen

Anarchistischer 1.Mai in Dresden

1.Mai | 14 Uhr | Artesischer Brunnen Albertplatz

Gern teilen wir den Aufruf des AND (Anarchistischen Netzwerkes Dresden) zum 1.Mai und sehen uns auf der Straße!

Der 1. Mai ist historisch ein wichtiger Tag der Arbeiter*innenbewegung. Vor 150 Jahren haben Menschen ihr Leben gelassen um für einen 8-Stundentag zu kämpfen. Heute können viele Menschen mit diesem Tag nicht mehr viel anfangen. Sie arbeiten vereinzelt und „flexibel“ in prekären Jobverhältnissen, beuten sie sich selbst aus oder werden ausgebeutet. „Anarchistischer 1.Mai in Dresden“ weiterlesen

SAVE THE DATE! Internationalismus Festival N°2 – Feministische Kämpfe – Gestern, heute, Morgen!

SAVE THE DATE! 02.-06. Juni 2021

Dieses Jahr findet das Internationalismus Festival N°2 statt! Vom 02. – 06. Juni 2021 veranstalten wir auf dem Gelände des Zentralwerks (Riesaer Str. 32, Dresden Pieschen) das zweite Internationalismus Festival. Wir wollen den Internationalismus und die kämpfenden Menschen dieser Welt feiern und die globalen Revolten vor unsere Haustür holen. „SAVE THE DATE! Internationalismus Festival N°2 – Feministische Kämpfe – Gestern, heute, Morgen!“ weiterlesen

Die Festival Planung geht weiter!

Letztes Jahr haben wir damit begonnen das Internationalismus Festival°2 zu planen. Corona hat alles durcheinandergebracht und nun ist alles um ein Jahr verschoben!

Das zweite Internationalismus Festival findet vom 4.6.-6.6.2021 auf dem Gelände des Zentralwerks statt. Der Schwerpunkt des Festivals sind feministische Kämpfe global und lokal, das Internationalismus Festival°2 wird also ein Fest des Feminismus!
Wir planen ein Festival voll mit lokaler und globaler Politik, Kultur, Vernetzung und Inspiration. Wir wollen euch einladen, dies mit uns zusammen zu tun!

Dafür treffen wir uns am 15.10. ab 19:30 Uhr im Internationalistischen Zentrum (Riesaer Straße 32) und laden alle Interessierten und Motivierten ein, Teil dieses Festivals zu werden! Egal was euch liegt, interessiert, welche Erfahrungen ihr bereits habt oder nicht – ob ihr als Teil einer Gruppe kommt oder als Einzelkämpfer*in – ihr seid willkommen!

Wir freuen uns auf Unterstützung, tolle Ideen und neue Leute!

Bei Fragen und Anmerkungen schreibt uns einfach unter:
festival[ät]iz-dresden.org

Solidarität in Zeiten von Corona

Das IZ ist leider nach wie vor geschlossen. Trotzdem wollen wir hier einige Beiträge mit euch teilen, die wir in der nächsten Zeit ergänzen.

Trotz Pandemie – Kämpfe verbinden und fortsetzen!

Spendenaufruf von Beyond Europe zur selbstverwalteten Fabrik Vio.Me in Thessaloniki und den Geflüchteten in Moria

Lasst uns die Arbeiter*innen von Vio.Me unterstützen, indem wir ihre Produkte kaufen, die dann direkt nach Moria geschickt werden, um sie den Geflüchteten zur Verfügung zu stellen. So können wir einerseits den Geflüchteten in Moria bei der Corona- Prävention helfen und andererseits den Arbeiter*innen von Vio.Me helfen, eine autarke Stromversorgung ihrer Fabrik als Grundlage ihres Fortbestehens zu realisieren.

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Text von der Gruppe polar zu Solidarität in der Corona-Krise “Wenn Abstand, dann für alle!”

Abstand halten in Zeiten von Corona ist richtig und vernünftig. Wenn einige zur Schau stellen, wie sie das Gebot physischen Abstands ignorieren, ist das in der Tat unsolidarisch gegenüber all denen, die von Corona schwer getroffen werden können. Derzeit wird Isolation aber zum Inbegriff der Solidarität umgedeutet. Isolation muss man sich aber leisten können. Solidarität bedeutet nämlich soziale Gleichheit zu schaffen, damit alle geschützt und sicher leben können!

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“#push2talk Wohnen” ist die neue Online-Diskussionrunde des Dresdner Bündnis MietenwahnsinnStoppen!. Im ersten Gespräch diskutieren das Bündnis „MietenwahnsinnStoppen“ mit dem neu gegründeten Corona-Solidaritätsnetzwerk Dresden-West, dem Sächsischen Flüchtlingsrat & gruppe polar unter anderem über die Themen: Sichere Unterkünfte, Mietenmoratorium, Vergesellschaftung von Immobilienunternehmen und der Situation von Obdachlosen.

#push2talk Wohnen #1: Alles Krise – oder war es jemals anders?


Text von unseren technologiekritischen Genoss*innen Capulcu

Der Ausnahmezustand ist das neue Normal. Die derzeitigen gesellschaftlichen Einschränkungen bis hin zu vollständig außer Kraft gesetzten Grund-, Bürger- und Menschenrechten, in der Absicht einer (unbestritten notwendigen) Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus überschlagen sich. Beinahe täglich werden weiter gehende Vorschläge diskutiert und per Allgemeinverfügung umgesetzt. Wir sind uns daher bewusst, dass unser heutiges Augenmerk (22.3.20) auf aktuell besonders weit greifende Maßnahmen in wenigen Wochen in ein neues Koordinatensystem von Akzeptanz bzw. Empörung einsortiert werden wird. Die Geschwindigkeit dieser Koordinatenneusetzung könnte ein geeignetes Maß für die Transition vom Antiterror- zum epidemischen Ausnahmezustand sein. Darin erfährt der “Gefährder” eine qualitative Neuinterpretation.

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Solidarität verteidigen! – United against racism and fascism

24.8.2019 I 13 Uhr I Altmarkt I Parade – Power – Block auf #unteil Demonstration

Wir haben eigentlich keine Zeit. Aber die Momente, in denen Solidarität gefragt ist, kann sich niemand aussuchen. Dies ist ein Aufruf zur Selbstverteidigung und zur Solidarität – in Sachsen und darüber hinaus. Um die Welt zu retten, müssen wir uns selber schützen. Auf Parteien, die in immer neuen Asylgesetzen staatlichen Rassismus organisieren und auf Institutionen, die Naziterror finanzieren, werden wir uns bestimmt nicht verlassen. So einfach ist das. Wenn die Rechten jetzt zeigen, zu was sie fähig sind, werden wir zeigen, dass wir zusammenhalten. Dass wir verstanden haben, was hier gerade passiert. Wir wissen, was es heißt, das eigene Leben und die eigene Existenz zu verteidigen – für viele von uns ist es nicht das erste Mal. Wir geben nicht auf. Denn wir sind hier, in Sachsen und anderswo. Wir kommen, heute und morgen und in aller Zukunft. Wem das nicht passt, wird sich daran gewöhnen müssen. Wer das verhindern will, wird einen hohen politischen Preis zahlen: Die Toten an den Außengrenzen Europas, die Mordserie des staatlich geförderten Nationalsozialistischen Untergrunds, die unzähligen Anschläge auf Geflüchtete und deren Unterkünfte, die Abschiebungen, der globale Ausbau des Lagersystems und Angriffe auf Solidaritätsinitiativen, Seenotrettung und Antifaschismus. Der Preis ist Spaltung und Entrechtung, Mauern und Gewalt. Der Preis ist die Faschisierung der Gesellschaft, die in Sachsen in vollem Gang ist. Wer diesen Prozess aufhalten will, wird im Wahl-O-Mat vergeblich nach Antworten suchen, sondern muss den Blick scharf stellen: auf die unzähligen, oft unsichtbaren Geschichten migrantischer, antifaschistischer und solidarischer Alltagskämpfe. Hier beginnt die Möglichkeit einer anderen Welt, immer und überall. Wir machen das Licht an und drehen den Ton auf: Sachsen ist gleichzeitig schlimmer und schöner als viele denken.

„Solidarität verteidigen! – United against racism and fascism“ weiterlesen

Vortrag: Praktischer Internationalismus: Ein Reisebericht einer Delegation nach Südmexiko (Chiapas)

Im Rahmen des “Festival progressive” gibt es auch von uns einen Vortrag! Am 22.6.2019 von 12 – 13.30 Uhr im GER 52 (Uni Gelände) referieren wir über die Delegationsreise nach Chiapas Mexiko. Wir laden euch alle recht herzlich ein, mehr über die Selbstorganisierungen in Mexiko zu erfahren und vieles mehr bei den zahlreichen Programmpunkten des Festivals!

„Vortrag: Praktischer Internationalismus: Ein Reisebericht einer Delegation nach Südmexiko (Chiapas)“ weiterlesen

»System Change not Climate Change!«

von Gruppe BI / Teil des IZ Dresden

Was hat Kapitalismus mit Umweltzerstörung und Ungleichheit zu tun?

– Vortrag und Diskussion mit Jutta Ditfurth –

Datum: 17.05.2019
Zeit: 20 Uhr
Ort: Schauburg Dresden (Fritz-Lang-Saal), Königsbrücker Str. 55
Eintritt: Gegen Spende

Wer den Klimawandel nur auf das Phänomen der Erderwärmung reduziert, diskutiert am eigentlichen Thema vorbei. Es geht darum, soziale Ungleichheit und die ökologische Frage zusammen zu denken. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichstums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesen an den Kragen geht.

Es bleibt zu fragen: Was tun?

 



Jutta Ditfurth
hat in den 1970er Jahren die Ökologie- und die Anti-AKW-Bewegung in der alten Bundesrepublik mit aufgebaut. 1980 hat sie die Grünen mitgegründet, deren Bundesvorsitzende sie jahrelang war. Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Als die Grünen ihre basisdemokratischen Strukturen preisgaben und auch vergaßen, dass die ökologische und die soziale Frage unzertrennbar sind, trat sie aus der Partei aus (1991) und gründete die Ökologische Linke. Sie ist Spitzenkandidatin von ÖkoLinX (Ökologische Linke) zur Europawahl.