Spendenaufruf für den sozialen Freiraum Nosotros / Athen

geteilt von Basisgruppe Internationalismus | Teil des IZ Dresden

Unterstütze den sozialen Freiraum Nosotros – Finanzieller Engpass durch Covid 19!

https://www.gofundme.com/f/support-nosotros-free-social-space

Wir sind der Freundeskreis des Nosotros und wollen dringlich 5000 Euro schwarmfinanzieren um damit die Mietkosten sowie Nebenkosten, welche während der Covid-19 Pandemie angefallen sind, zu begleichen. Unser Vermieter beruft sich auf eine alte Vereinbarung und fordert die Begleichung des Betrags innerhalb einer Frist von 15 Tagen! Eure Solidarität ist notwendig um uns zu ermöglichen unseren vitalen Gemeinschaftsort und Treffpunkt zu erhalten! „Spendenaufruf für den sozialen Freiraum Nosotros / Athen“ weiterlesen

2. Bericht Delegation Rojava: Zentrum der jungen Frauen* in Qamişlo – Yekitîya Jinen Ciwan

In diesem Bericht beschreiben wir die Arbeit im Zentrum der Jungen Frauen* in Qamişlo. Anschließend suchen wir nach Parallelen zur feministischen Bewegung der 70er Jahre in der BRD, speziell zu den Frauenzentren.

Die zweite Station unserer Delegationsreise war das Zentrum der jungen Frauen* in Qamişlo. An diesem Ort kann man gut sehen, wie die offenen Jugendstrukturen in Rojava, auch die der jungen Frauen* (Yekitiya Jinen Ciwan), arbeiten und organisiert sind. Grundlegend gibt es in den Städten überall offene Jugendzentren, die an die Jugendbewegung angebunden sind. Auch in den Jugendstrukturen sind die „Jinen Ciwan“ (Jungen Frauen*) parallel zu den gemischt-geschlechtlichen Strukturen, autonom organisiert. Deswegen haben sie auch autonome Zentren. Grundlegend sind das Orte zu denen alle Menschen kommen können, sie sind Orte der Begegnung und des Austausches. Außerdem steht die Bildung der Jugend, speziell der jungen Frauen* im Vordergrund. Wie das Programm und die Gestaltung dann im speziellen aussieht, hängt von den Bedürfnissen der Gesellschaft vor Ort ab. An diesen Bedürfnissen wird das Angebot in den Jugendzentren ausgerichtet. „2. Bericht Delegation Rojava: Zentrum der jungen Frauen* in Qamişlo – Yekitîya Jinen Ciwan“ weiterlesen

Nachbarschaft – direkt, demokratisch, solidarisch

Soziales Zentrum Skulio (Thessaloniki/Griechenland)

Vortrag und Diskussion über Basisdemokratie und Nachbarschaftshilfe mit FEMINTA IOSIFIDOU vom sozialen Zentrum Skulio (Thessaloniki/Griechenland)

Wann: 05. Mai 2017 / 18 Uhr
Wo: Internationalistisches Zentrum Dresden
Riesaer Straße 32 / Heidestraße 1 in 01127 Dresden
Im Rahmen der Eröffnung des Zentralwerks

Krise, Sparmaßnahmen, Flucht: Griechenland ist in den letzten Monaten zwar aus dem Blickfeld des öffentlichen Interesses verschwunden, dennoch passiert noch immer einiges in diesem südlichen Peripheriestaat der Europäischen Union. Mit der Krise kam es zu Massenprotesten, Großdemonstrationen und Generalstreiks. Sie wendeten die Durchsetzung der Sparmaßnahmen und damit die Verarmung breiter Teile der Bevölkerung jedoch nicht ab. Und obwohl dieser Tage Demokratie und Solidarität auch hierzulande häufig und pathetisch benutzte Wörter sind, ist die Realität unserer Gesellschaften weit davon entfernt, die damit verbundenen Versprechen einzulösen. Man spricht von politikfernen Bürger*innen oder von bürger*innenferner Politik und Solidarität endet sowieso viel zu oft am Gartentor.

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Demonstration für den Erhalt des sozialen Zentrums Klinika

Wir teilen hier den Aufruf unserer Freund*innen aus Prag

Das Prager autonome soziale Zentrum Klinika muss bleiben!

Sofern sich nichts ändern wird, wird das autonome soziale Zentrum Klinika in Prag im Sommer geräumt. Lasst uns also etwas ändern! Kommt am 9. April zur Demo für den Erhalt der Klinika. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Náměstí míru in Prag.

In der Klinika pulsieren Beziehungen, Treffen, Veranstaltungen, die im Rest der Stadt abgedrängt sind: selbstverwaltetes Instandsetzen des verfallenden Gebäudes, offener Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen, alternative Kultur und das Organisieren radikaler Politik, die sich dem bräunlich-autoritären Ruck um uns herum entgegenstellt. Wir wollen Euch jetzt nicht mit Reklame überhäufen, alle stattgefundenen Veranstaltungen aufzählen und Euch von unserer Arbeitsamkeit überzeugen. Wir wollen lediglich die Erfahrung weitergeben, die wir in den letzten zwei Jahren gewonnen haben und die heisst: Prag braucht die Klinika – und Menschen, die entschlossen sind, sie mit Leben zu füllen, gibt es hier genug!

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Selber machen

Konzepte von Basisorganisierung, Gegenmacht und Autonomie

Wir machen einen Kongress. Vom 28. bis zum 30. April wollen wir im traditionsreichen Berliner Bethanien zusammenkommen, um uns darüber zu unterhalten, wie eine Selbstorganisierung von „unten“ in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen aussehen kann: Im Stadtteil, im Arbeitsleben, in der Kultur.

Gemeinsam wollen wir uns Fragen stellen, auf die die außerparlamentarische Linke Antworten finden muss, will sie ein wirklicher gesellschaftlicher Faktor werden: Wie stellen wir uns Verdrängung und Gentrifizierung entgegen? Wie schaffen wir es, in den Alltagskämpfen unserer Nachbarschaften verankert zu sein? Welche Formen kann die Selbstorganisierung von Frauen annehmen? Wie können im Betrieb und im Arbeitsalltag Prekarisierter Kämpfe gelingen? Wie wehren sich Erwerbslose gegen die Zurichtungen durch das Jobcenter? Wie sieht eine Fabrik unter Arbeiter*innenkontrolle aus? Und welche Formen von Rätedemokratie wollen wir realisieren?

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…umsGanze! Tresen und offenes Social Center Treffen

Donnerstag, 22.12. ab 19 Uhr im AZ Conni

by critique’n’act

Wir freuen uns auf unseren ersten …umsGanze! Tresen im AZ Conni! Ab jetzt könnt ihr uns (critique’n’act) jeden 4. Donnerstag aller 2 Monate im AZ Conni treffen. Wir laden ein zu Küfa, Bar und Politik. Wenn ihr Fragen zu …umsGanze! habt oder zur politischen Arbeit von critique’n’act, dann kommt vorbei und informiert euch!

Im Rahmen des ersten Thresens lädt die Initiative “Social Center 4 All Dresden” zum offenen Treffen. Wir freuen uns auf euch, hier ihre Einladung:

Hallo liebe Dresdner_innen, Anwohner_innen und Freund_innen!

Dieses Jahr nach der Besetzung eines Hauses in der Lößnitzstraße haben sich Anwohnerinnen und Freund_innen zu einer Initiative zusammengeschlossen, die sich die Gründung eines sozialen Zentrums auf die Fahne geschrieben haben. Nach einer beteiligungsreichen Anfangsphase mit vielen guten Vorschlägen und Ideen wollte die praktische Umsetzung nicht so recht gelingen. Doch so leicht geben wir unseren Wunsch nach einer Stadt für alle nicht auf. Zusammen mit euch möchten wir den Funken wieder zum Aufflammen bringen und gemeinsam einen Weg zu finden unseren Lebensraum so zu gestalten, dass die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt werden und jeder ein Recht hat mitzubestimmen, was in Viertel passiert, wo man lebt.Am 22.12.2016 um 19 Uhr sind ALLE herzlich ins AZ Conni eingeladen, um nach gemeinsamen Essen und Trinken neue Tatkraft und Ideen zu sammeln. Lasst uns stark, entschlossen und voller Tatendrang ins neue Jahr starten und die #StadtvonUnten aufmischen!
Solidarische Grüße

Eure Socialcenter Initiative Dresden

Einladung zum offenen “Social Center 4 All” Treffen

Wir teilen gerne die Einladung der “Social Center 4 All” Initiative zu ihrem offenen Treffen:

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Mit dem Besetzungsversuch Anfang September auf der Lößnitzstraße entstand ein Kreis an Menschen, die sich weiterhin für ein Soziales Zentrum in Dresden einsetzen wollen. Dafür gibt es offene Treffen, zu denen wir euch gerne einladen!

Das nächste Treffen findet am 27.10. ab 19.30 Uhr in der Mangelwirtschaft in Dresden Übigau statt! Wir wollen erst gemeinsam Essen (Küche für alle) und danach zusammen bereden, wie es weitergehen soll. Falls ihr in der Zwischenzeit nicht bei den Treffen wart, ist das kein Problem, wir können vorher beim gemeinsamen Essen die aktuellen Planungen und Ideen besprechen!

Wir freuen uns auf euch!
eure Social Center 4 All Initiative Dresden

Was: Offenes Social Center 4 All Treffen und Küche für alle

Wann: 27.10. // ab 19.30 Uhr

Wo: Mangelwirtschaft Dresden Übigau // Overbeckstraße 26

Das Internationalistische Zentrum empfiehlt…

grillen1Im Rahmen der “libertären Tage” findet am Freitag den 16.9.2016 in der Rudolfstraße/Ottostraße ein “offenes Recht auf Stadt” Treffen statt. In gemütlicher Atmosphäre mit Essen vom Grill und Getränken soll über die Stadt, eure Viertel und eure Ideen gesprochen werden. Desweiteren wird sich die Initiative “Social Center 4 All Dresden”, die sich nach der Hausbesetzung der Lößnitzstraße 19 gegründet hat, vorstellen, um mit euch ein zukünftliches Vorgehen zu besprechen.

Also schaut vorbei und diskutiert fleissig mit!

 

SOCIAL CENTERS FOR ALL! Veranstaltungen des IZ Dresden

kleindeutschvorneAuch nach den Ereignissen in Thessaloniki nach dem No Border Camp wollen wir den Kampf um selbstorganisierte Freiräume und solidarische Projekte nicht aufgeben. Deswegen freuen wir uns sehr auf die beiden bevorstehenden Veranstaltungen und laden euch dazu recht herzlich ein!

25.8. ab 17 Uhr Ecke Rudolfstraße/ Ottostraße: Grillen, Solibar und Vortrag

3.9. 18 Uhr Rudolfstraßenfest: Workshop

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Women*space Athens calls for solidarity!

women*sq_athens

For over six months, we have been working to establish a place where women*, queer, trans, and nonbinary people can meet and organize in a safe environment. Away from the usual male dominated spheres, this project is organized with a radical, antiracist, antipatriarchal, and queer feminist framework to fight for the liberation of women*, with and without papers.

 Our project has been highly successful in bringing together many diverse women* living in Athens. We forged a community which is welcoming to migrant women*, who must not only endure the harsh realities that most migrants face, but also must navigate the specific societal oppressions that come with their gender and the intersection of their gender with their race, nationality and religion. Through self-organization, we regularly hold assemblies, events, discussions, film screenings, and moments for casual socializing. Twice we have been forced to relocate our project: one time due to manarchism and the second time by the police, directed by the logics of property and ownership. Despite this, we will continue to resist all efforts that prevent us from taking up the space in society that belongs to us.

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